Quelle: Guardian, Reuters, Hollywoodreporter
In der vergangenen Woche ist es zu mehreren Todesfällen in der Filmszene gekommen. Zuerst erwischte es den Regisseur Ken Russell, der durch Filme wie ‚Women in Love‘ bekannt wurde. Für den 1969er Film erhielt Schauspielerin Glenda Jackson den Oscar für die beste weibliche Hauptdarstellerin, weitere Nominierungen erhielt ‚Women in Love‘ für die beste Kameraführung, das beste Drehbuch und den besten Regisseur. Russell wurde 1927 in Southampton in England geboren, wo er bereits sehr früh anfing mit 16mm Filmen zu experimentieren. Seine Filme zeichneten sich durch die Motive von Religion und Sexualität aus – und wurden deshalb oftmals hitzig diskutiert, teilweise auch zensiert. Der britische Regisseur ist am vergangenen Sonntag im Alter von 84 Jahren verstorben.
Am Dienstag folgte der Stand-Up Komiker Patrice O’Neal, der mit 41 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts gestorben ist, den er bereits im vergangenen Monat erlitten hatte. Seine Mutter Georgia soll an seiner Seite gewesen sein, als er verstarb. O’Neal lässt seine Frau Vondecarlo, seine Stieftochter Aymilyon und seine Schwester Zinder zurück. Neben seinen Auftritten als Stand-Up Komiker absolvierte er Gastrollen in den Fernsehserien ‚The Office‘ und ‚Arrested Development‘.