Die jüngste Kampagne zur Überwachung der Auswirkungen des “Reserva Marina del Freu de sa Dragonera” hat ein Wachstum von 70% Biomasse in den flachen felsigen Böden (weniger als 15 Meter) festgestellt. Die Ergebnisse sind positiv, vor allem aber deuten sie darauf hin, dass das Wachstumspotenzial noch sehr groß ist.
In diesem Sinne ist zu beachten, dass die gleiche Studie zeigt, dass 75% der Biomasse aus Arten besteht, die einen Zwischenplatz in der Nahrungskette einnehmen. Das bedeutet einerseits, dass die Auswirkungen der Erklärung der Meeresreserve bei relativ kleinen Arten, die vom Fischereisektor vorerst wenig geschätzt werden, spürbar sind, und andererseits, dass in den kommenden Jahren die größeren Arten und die von der intensiven Fischerei am stärksten betroffenen Arten von diesem Wachstum profitieren können. Damit wird in nur zwei Jahren der Grundstein für die Wiederherstellung der wertvollsten Arten gelegt.
Andererseits ergab die Studie, dass die “Fisch-Dichte” innerhalb der Grenzen des Reservats dreimal höher ist als in ungeschützten Kontrollgebieten. Was die Biomasse betrifft, so multipliziert sie ihre Menge innerhalb der durch die Reserve begrenzten Fläche mit dem Vierfachen.
Das Meeresreservat Freu de sa Dragonera wurde im Oktober 2016 erklärt und war damals das achte Meeresreservat der Gemeinschaft. In diesem Jahr ist die Zahl der Meeresreservate auf den Balearen mit der Gründung von Punta de sa Creu (auf Formentera) und Tagomago (auf Ibiza) auf 10 gestiegen.
Meeresreservat “Freu de sa Dragonera” erhöht die Biomasse um 70%9.9 (98.6%) | 954 Bewertung[en]Diese Beiträge zum Thema könnten Sie auch interessieren ...
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