Media Monday #165

25. August 2014  |   Verfasst von Michael

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Ich sitze gerade in Ulm im Hotel und finde doch ein wenig Zeit mich mal wieder den Fragen des Media Mondays zu widmen. Es ist ja fast schon traurig wie unregelmäßig wir in letzter Zeit dazu kommen, Kritiken oder auch den Media Monday zu schreiben und ich sehe nicht, dass das im September besser wird, da ich dann meinen neuen Job antrete. Trotzdem hoffe ich doch, dass sich dann gegen Ende des Jahres (verrückt, ich rede jetzt schon vom Ende des Jahres und wir haben gerade mal August) alles etwas beruhigen wird und wir uns dann wieder intensiver um die Seite kümmern können. Aber genug geredet, jetzt gibts die Antworten auf die Fragen von Wulf vom Medienjournal-Blog.

1. Wenn SchauspielerInnen unter die SchriftstellerInnen (wahlweise alternativ: MusikerInnen) gehen dann nimmt das oft kein gutes Ende, bzw. ist nicht von erfolg gekröhnt. Also einfach sein lassen und sich auf das konzentrieren was man kann.

2. Biografien finde ich von den wenigsten Personen interessant und es nervt geradezu, dass jeder Idiot inzwischen eine Biografie herausbringt.

3. Filmfehler sollte man heutzutage eigentlich nicht mehr sehen müssen, denn inzwischen arbeiten so viele professionelle Leute am Set und schauen sich den Film bereits davor an, dass es eigentlich nicht mehr passieren dürfte. Trotzdem ist es ja für den Zuschauer doch interessant, wenn man im Nachhinein ganz krasse Filmfehler entdeckt.

4. American Hustle war für mich die großartigste Überraschung der jüngeren Vergangenheit, weil ich zwar hohe Erwartungen an den Film hatte, ich aber insgeheim nicht damit gerechnet hatte, dass der Film so großartig wird.

5. An Büchern schreckt mich am ehesten ein Roman ab, denn oftmals ist mir das alles zu langweilig geschrieben und hält mich nur seltenst bei der Stange. Thriller/Krimis hingegen können mich Stunden an ein Buch fesseln.

6. Aus Filmen/Büchern/Serien zu zitieren kann Sinn machen, wüsste ich aber ehrlich gesagt nicht wann ich das tun sollte. Trotzdem, viele zitieren ja gerne daraus und an der ein oder anderen Stelle ist dass dann schon auch passend und witzig.

7. Zuletzt gesehen habe ich Upper East Side Society zu dem auch morgen die Kritik folgen wird und das war so mies, dass ich mich fast gar nicht traue, die Kritik morgen online zu stellen , weil eine miese Handlung hat, unterirdische Dialoge und Schauspieler, die so aberwitzig unglaubwürdig sind, dass man sich fast schon fremdschämen muss .



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