Mauritius – Was tun auf der paradiesischen Insel?

Mauritius - die Trauminsel im indischen Ozean ist der Sehnsuchtsort vieler Reisender. Kein Wunder, denn Mauritius trumpft mit seinen weissen Sandstränden, den saftig grünen Palmen und dem türkisfarbenen Meer auf. Hier 15 Tipps, was man auf der Insel so alles anstellen kann:

Die Traumstände

Soviel vorweg - sie sind wirklich so weiss, wie sie in den Hochglanzkatalogen angepriesen werden; Mauritius hat Traumstrände soweit das Auge reicht! Und im Hintergrund strahlt das üppige grün der Berge mit dem türkisfarbigem Meer und dem weissen Strand um die Wette. Und genau dieses Farbenspiel machen die Insel zu einem Traum.

Die Küsten

Wir haben uns an der Ost- und Südwestküste umgeschaut.

Der Strand von Le Morne (im Südwesten) liegt auf der Halbinsel, auf der sich der
majestätische Le Morne Brabant befindet. Der Berg, der aufgrund seiner ungewöhnlichen Form von den Einheimischen auch „Tafelberg von Mauritius" genannt wird, bildet einen eindrucksvollen Hintergrund und Kontrast zum weissen Sandstrand. Ausserdem hat uns die Weite, die ausgedehnte Strandspaziergänge ermöglicht, beeindruckt. Ach ja - und die Sonnenuntergänge sind hier schon fast kitschig schön...

Belle Mare an der Ostküste zählt mit fast fünf Kilometern zu den längsten Stränden von Mauritius. Geschützt durch das Korallenriff ist der Strand eine flache Bucht mit feinem weissen Sand und kristallklarem Wasser. Die Ostküste wirkt noch sehr ursprünglich. Hier haben uns vor allem die überwiegend unberührte Natur und die tropischen Filaosbäume gefallen. Während die Westküste von Mauritius vor allem für ihre eindrucksvollen Sonnenuntergänge bekannt ist, sind an der Ostküste die Sonnenaufgänge unvergleichlich - es lohnt sich also durchaus, einmal früh aufzustehen...

Wassersport auf Mauritius

Klar, dass sich auf Mauritius die üblichen Wassersportarten wie Schnorcheln, Kajaking, Windsurfing oder Kitesurfing anbieten. Die Windbedingungen sind für Freunde der vollen Segel perfekt.

Auch Taucher bekommen einiges zu sehen, wenn auch nicht in derselben Glanz und Gloria wie auf den „benachbarten" Malediven. Obwohl Mauritius natürlich im selben indischen Ozean liegt...

Wer noch nie tauchen war, sich aber in ein U-Boot traut, sollte allenfalls mal die Blue Safari in Erwägung ziehen. Wir haben es diesmal verpasst, aber auf Teneriffa waren die vergleichbaren Unterwasser-Scooter ganz witzig...

Auf der Insel kommen aber nicht nur Wasserratten und Sonnenanbeter auf ihre Kosten, sondern auch für Naturliebhaber und Golfspieler ist die Insel ein Paradies:

Ausflüge auf Mauritius

Hiker finden im Black River Gorge Nationalpark lauschige und schattige Wanderwege.

Davon gibt es auf Mauritius nicht mehr so viele, da die Wälder auf 2% der Landfläche heruntergerodet wurden. Zugunsten von omnipräsenten Tee- und Zuckerrohrplantagen.

Dennoch lohnt sich ein Ausflug Nationapark. Denn in der gleichen Region um Chamarel locken der höchste Wasserfall auf Mauritius, der Cascade Chamarel, wie auch das Phänomen der 7-farbigen Erde „ Terres des sept couleurs " - eine durch Mineraloxidation entstandene, farbige Hügellandschaft.

Auch wenn dieser bunte Fleck Erde ziemlich klein ist, lohnt sich ein Ausflug in den Park. Denn ein paar Autominuten weiter bergwärts liegt der Ebony Forest Chamarel. Hier wird die Wiederaufforstung gefördert und der verbliebene, ursprüngliche Urwald gepflegt.

Per Land Cruiser werden informationswillige Touristen sehr steile Strässchen bis auf den Gipfel hochgefahren. Unterwegs gibt es einen Urwald Lehrpfad zu bestaunen.

Liebhaber von Flora sollten auch unbedingt einen Besuch im botanischen Garten on Pamplemousses (Sir Seewoosagur Ramgoolam Botanical Garden) einplanen. Besonders beeindruckend sind die beiden Teiche mit den Riesenseerosen und den Lotusblumen. Und die Riesenschildkröten.

Radfahrer sehen wir auf Mauritius nur wenige. Es scheint uns dafür mit den engen und teilweise rauen Strassen auch nicht besonders geeignet. Einmal abgesehen von der gelegentlichen Hitze.

Familien mit Jungmannschaft empfiehlt sich ein Ausflug in den Casela Park bei Flic en Flac. In einer Mini-Safari wird der Nachwuchs in die Gepflogenheiten des Buschs eingeführt.

Das Golfer Paradies

Golfer finden auf Mauritius zahlreiche Anlagen. Die Ile aux Cerfs und der Anahita im Osten der Insel zählen zu den spektakulärsten Golfplätzen weit und breit.

Aber auch der Paradis Golfplatz im Südwesten auf der Halbinsel Le Morne hat ein paar Bahnen mit Spezialeffekt zu bieten - meist in Form von Wasser! Und der Tamarina Golfplatz im Westen bietet beim Signature Hole sogar freie Sicht auf das „Matterhorn von Mauritius"!

Die Insel erkunden

Bei den meisten Sehenswürdigkeiten, und seien sie noch so abgelegen, sind Taxis oder Contract Busse anzutreffen.

Die beste Möglichkeit, um Mauritius auf eigene Faust zu erkunden, ist allerdings ein eigener Mietwagen. Denn das öffentliche Verkehrsnetz scheint uns nicht allzu dicht zu sein.

Restaurants und Kulinarik

Wer aktiv ist, muss natürlich auch immer wieder mal etwas essen.

Das Essen auf Mauritius ist eine Mischung aus indischen, afrikanischen und chinesischen Einflüssen. Allerdings ist es schwierig, ausserhalb der Hotels ansprechende Restaurants zu finden.

An der Ostküste in Trou D'Eau Douce gibt es „ Le Café des Arts " mit guten Reviews. Im Norden um Grand Gaube sind die guten Lokale gut hinter Mauern versteckt und schwer zu finden.

Im Süden sehen wir keine Restaurants, die Touristen anziehen würden - mal abgesehen von Shopping Malls und ihren Food-Courts mit Cafés, Restaurants und Supermärkten.

Im Westen bei Flic en Flac taucht dann so etwas wie eine „ Restaurantmeile " auf, wo sich mehrere Restaurants aneinander reihen.

Aber auch hier ist der Eindruck, den die Restaurants von aussen vermitteln, bestenfalls zwiespältig. Wir entscheiden uns dennoch für eines der etwas besser aussehenden Lokale, in dem viele Gäste sitzen.

Die Karte ist vielversprechend, die Google-Reviews geben immerhin 3.7 Sterne her. Wir hätten es aber besser bleiben lassen: Der gegrillte Fisch geht noch einigermassen, die frittierten Calamari und Krabben lassen wir aber zum grösseren Teil stehen.

Die mobilen Burger-Stationen am Strand haben bessere Ratings. Wie wir nachträglich recherchieren...

Je nachdem, wo man also logiert, empfehlen wir die Buchung von Halb- oder Vollpension. Es sei denn, man hat gleich in der Nähe des Hotels so ein Restaurant wie das Wapalapam in Le Morne.

Der geschäftstüchtige österreichische Inhaber des Wapalapam weiss aber offensichtlich um die abwechslungsfreudige und kaufkräftige Hotelkundschaft von nebenan: Die Preise sind eher gesalzen. Wie überall auf Mauritius. Immerhin stimmt im Wapalapam das Preis-/Leistungsverhältnis...


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