Name: Anklage: Sterbehilfe (auch als Buch erhältlich)
Autor: Martina Rosenberg
Verlag:Blanvalet Verlag
Geeignet für: alle die sich mit dem Thema Sterbehilfe auseinandersetzen
Gelesen oder gehört: gelesen
Bewertung: 5 von 5 Punkten
Er bekommt einen Anruf den sich niemand wünscht! Seine Mutter liegt schwer verletzt im Krankenhaus. Wachkoma. Jan kann den Zustand seiner Mutter nicht ertragen. Er ist sich sicher, dass sie entgegen aller Aussagen von Ärzten und Schwestern große Schmerzen leidet. Für mich war es absolut verständlich was Jan durchmacht - da ich selbst schon viele Menschen im Wachkoma versorgt habe. Man kann sich nie sicher sein, wie es ihnen geht und ob sie überhaupt noch bei einem sind ... Die Qual ist mit Sicherheit auf beiden Seiten enorm. Jan hat sich dazu entschieden seine Mutter zu erlösen - ich finde mit Recht.Unser System nicht.
Autor: Martina Rosenberg
Verlag:Blanvalet Verlag
Geeignet für: alle die sich mit dem Thema Sterbehilfe auseinandersetzen
Gelesen oder gehört: gelesen
Bewertung: 5 von 5 Punkten
Martina Rosenberg erzählt die authentische Geschichte eines Sohnes, der dem Leiden seiner Mutter nicht mehr tatenlos zusehen konnte – und sie stellt die Frage: Wollen wir in einer Gesellschaft leben, die mitfühlende Angehörige zu Straftätern macht?
Meine Meinung:Sterbehilfe ist ein wichtiges Thema, das leider noch immer viel zu oft unter den Teppich gekehrt wird. Das mich mit diesem Buch kein normaler Roman erwartet, war mir bewusst. "Normale" Bücher lese ich ja auch öfter - man darf sich nicht nur ein Scheinwelten verlieren, sondern muss auch die Realität sehen. Die Sterbehilfe ist aktuell in Deutschland verboten, die Gesetzte dazu wurden sogar noch verschärft ... Nach meiner Meinung, ein Fehler.Er bekommt einen Anruf den sich niemand wünscht! Seine Mutter liegt schwer verletzt im Krankenhaus. Wachkoma. Jan kann den Zustand seiner Mutter nicht ertragen. Er ist sich sicher, dass sie entgegen aller Aussagen von Ärzten und Schwestern große Schmerzen leidet. Für mich war es absolut verständlich was Jan durchmacht - da ich selbst schon viele Menschen im Wachkoma versorgt habe. Man kann sich nie sicher sein, wie es ihnen geht und ob sie überhaupt noch bei einem sind ... Die Qual ist mit Sicherheit auf beiden Seiten enorm. Jan hat sich dazu entschieden seine Mutter zu erlösen - ich finde mit Recht.Unser System nicht.