Als ich bei meiner Wanderung am Sonntag einmal falsch abbog, entdeckte ich ein paar stachelige Kugeln auf dem Boden. Zunächst musste ich an Seeigel denken, da ich am Vorabend eine Doku über die Provence gesehen hatte, wo Seeigel als Spezialität gelten. Franzosen eben, wie man sowas essen kann, genauso wie Froschschenkel, ist mir echt schleierhaft, vor allem wenn ein Land so tollen Ziegenkäse produzieren kann… egal.
Zurück zum Thema. Ein paar Minuten später fiel der Groschen und mir wurde klar, dass es sich um Esskastanien handeln müsse. Also begann ich zu sammeln, um mir abends eine Maroni-Suppe zubereiten zu können.
Die selbst gesammelten Kastanien sind viel kleiner als die, die man kaufen kann. Also mehr Arbeit ... aber für was Selbstgemachters nimmt man als Hobbykoch ja oft so einiges in Kauf. Das mit dem Einritzen der Maroni vor dem Backen bekomme ich auch immer besser raus. Wenn sie zu wenig tief eingeritzt sind, dann geht nur die obere Schale (und nicht die braune Haut darunter) weg, und wenn sie zu tief eingeritzt sind, dann zerfallen sie ganz und trocknen aus, sodass man sie auch nicht mehr schälen kann. Jedenfalls ist der Geruch beim Backen der Maronen soo fein, das spricht trotz des Mehraufwands für das Selbermachen und nicht dem Kauf von vakuumierten Esskastanien.
So, und nun zum Rezept: Das mit der Suppe hatte ich im Kopf, seit ich von Steph's Maronen-Cremesuppe gelesen habe. An dieses habe ich mich auch gehalten. Nur für die extra karamellisierten Maroni hatte ich nichts mehr übrig. Ist sicher noch das i-Tüpfelchen (beim nächsten Mal dann). Die Suppe ist aber auch so wahnsinnig aromatisch und cremig. Herbst pur!
Zurück zum Thema. Ein paar Minuten später fiel der Groschen und mir wurde klar, dass es sich um Esskastanien handeln müsse. Also begann ich zu sammeln, um mir abends eine Maroni-Suppe zubereiten zu können.
Und ab jetzt werde ich mich für ein Foto auch öfter mal auf den Boden legen..
Die selbst gesammelten Kastanien sind viel kleiner als die, die man kaufen kann. Also mehr Arbeit ... aber für was Selbstgemachters nimmt man als Hobbykoch ja oft so einiges in Kauf. Das mit dem Einritzen der Maroni vor dem Backen bekomme ich auch immer besser raus. Wenn sie zu wenig tief eingeritzt sind, dann geht nur die obere Schale (und nicht die braune Haut darunter) weg, und wenn sie zu tief eingeritzt sind, dann zerfallen sie ganz und trocknen aus, sodass man sie auch nicht mehr schälen kann. Jedenfalls ist der Geruch beim Backen der Maronen soo fein, das spricht trotz des Mehraufwands für das Selbermachen und nicht dem Kauf von vakuumierten Esskastanien.
So, und nun zum Rezept: Das mit der Suppe hatte ich im Kopf, seit ich von Steph's Maronen-Cremesuppe gelesen habe. An dieses habe ich mich auch gehalten. Nur für die extra karamellisierten Maroni hatte ich nichts mehr übrig. Ist sicher noch das i-Tüpfelchen (beim nächsten Mal dann). Die Suppe ist aber auch so wahnsinnig aromatisch und cremig. Herbst pur!