Die Vögel zwitschern und die Sonne blinzelt durchs Geäst. Wir sind in Afrika! Bei genauerem Hinsehen entpuppt sich die erwartete Palme als Gummibaum und der Wachhund von gestern Abend als Flohtaxi.
Gleich neben unserem Camping sind die weltbekannten Herkules-Grotten. Als ich vor zwanzig Jahren das letztemal hier war, waren sie auch schon da, aber all die Souvenierläden und Teestuben nicht.
Wir fahren den ganzen Tag auf der Autobahn südwärts. Rechts und links der Strasse ist viel Gegend. Grüne Wiesen mit weidenden Kühen, Baustellen, manchmal rechts der Atlantik. Sonst ist nicht viel zu sehen vom pittoresken Afrika – keine Kamele, keine Sanddünen.
Unser Expeditionsfahrzeug, der Mowag, löst bei den anderen Verkehrsteilnehmern vielfältige Reaktionen aus. Von erstaunter Freude über nachsichtiges Lächeln bis mitleidigen Blicken. Ich weiss nicht wieso; vielleicht liegt’s an der Farbe? Rote Mowag sind halt sehr selten.
Überhaupt, ich will ja noch etwas über den Mowag erzählen. Also, er ist Jahrgang 1956 und wurde damals von der "Motorwagen AG" für die Post gebaut. Unserer wurde vom Raja eigenhändig umgebaut. Nun hat er Allrad und einen Dieselmotor. Und hintendrin eine komplette Wohnung. Und das Lenkrad auf der falschen Seite. So sitze ich links und alle halten mich für den Fahrer, ja den Kapitän, des Mowag. Ein erhebendes Gefühl.
Gegen Abend kommen wir nach Mohammedia und übernachten auf dem Camping. Diesmal neben einer - öööhm -Bananenstaude.
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Gleich neben unserem Camping sind die weltbekannten Herkules-Grotten. Als ich vor zwanzig Jahren das letztemal hier war, waren sie auch schon da, aber all die Souvenierläden und Teestuben nicht.
Wir fahren den ganzen Tag auf der Autobahn südwärts. Rechts und links der Strasse ist viel Gegend. Grüne Wiesen mit weidenden Kühen, Baustellen, manchmal rechts der Atlantik. Sonst ist nicht viel zu sehen vom pittoresken Afrika – keine Kamele, keine Sanddünen.
Unser Expeditionsfahrzeug, der Mowag, löst bei den anderen Verkehrsteilnehmern vielfältige Reaktionen aus. Von erstaunter Freude über nachsichtiges Lächeln bis mitleidigen Blicken. Ich weiss nicht wieso; vielleicht liegt’s an der Farbe? Rote Mowag sind halt sehr selten.
Überhaupt, ich will ja noch etwas über den Mowag erzählen. Also, er ist Jahrgang 1956 und wurde damals von der "Motorwagen AG" für die Post gebaut. Unserer wurde vom Raja eigenhändig umgebaut. Nun hat er Allrad und einen Dieselmotor. Und hintendrin eine komplette Wohnung. Und das Lenkrad auf der falschen Seite. So sitze ich links und alle halten mich für den Fahrer, ja den Kapitän, des Mowag. Ein erhebendes Gefühl.
Gegen Abend kommen wir nach Mohammedia und übernachten auf dem Camping. Diesmal neben einer - öööhm -Bananenstaude.
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