Marokko: Applaus, Applaus, ein vegetarisches Schaf

Ganz unerwartet weckt uns die Morgensonne. Blau statt grau, welch eine Überraschung. Ganz aufgeregt schlinge ich das Frühstück runter und dann nichts wie los - zu den blauen Steinen.
Marokko: Applaus, Applaus, ein vegetarisches SchafEin paar Kilometer hinter Tafraoute hat der belgisch/französische Künstler Jean Vérame 1984 die Felsen angemalt. Die riesenhaften Felskugeln leuchten himmelblau, violett und rosa.
Marokko: Applaus, Applaus, ein vegetarisches SchafMarokko: Applaus, Applaus, ein vegetarisches SchafMarokko: Applaus, Applaus, ein vegetarisches SchafUrsprünglich waren die Felsen tintenblau und rot bemalt. Als die Original-Farbe langsam verblasste, pinselten die Marokkaner die Steine neu an. Selbstverständlich im allerorts so beliebten Hellblau. Leider.
Marokko: Applaus, Applaus, ein vegetarisches SchafZwischen den Steinen treffen wir Pia und Heinz, die schon ein Leben lang reisen und seit vielen Jahren im Auto wohnen. Wir setzen uns zu ihnen uns verplappern den ganzen Nachmittag. Dann kommen die Wolken und wir gehen nachhause.
Marokko: Applaus, Applaus, ein vegetarisches SchafAuch heute wohnen wieder im Zentrum von Tafraoute. Im Atlas-Café nebenan gibt’s heissen Tee und WiFi, später auch noch eine Gemüse-Tajine. Diese enthält zwar kaum Gemüse, dafür aber viel Schaffleisch. Knapp vor den ersten Regentropfen erreichen wir unsern Möbelwagen. Es ist kalt und der Muezzin heiser. Noch lange lümmeln wir auf unsern Sofas herum und lauschen den Regentropfe auf dem Dachfenster. Hört sich an wie Applaus.
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