Manifest und Nicht-manifest

Um etwas zu beschreiben, braucht man Worte und Begriffe. Wird etwas beschrieben, in Wort oder Bild, löst es im Menschen eine Bedeutung aus. Die Bedeutung löst wiederum ein Urteil des Wahrgenommen aus, und veranlasst eine Handlung.  Alles beim Menschen beginnt mit der Wahrnehmung.

Was folgt daraus, wenn wir es einer wissenschaftlich ähnlichen Selbstüberprüfung unterziehen?

Jedes Wahrnehmbare Ding ist ein Produkt des Geistes. Was wir als Dinge sind, ist eben dies und was wir als etwas anderes  als Ding sind, ist ebenso dies.

Unter diesem Betrachtungspunkt ist jede Erscheinung ein Produkt des Geistes. Was immer wir als Erscheinung sein mögen, ist ein Produkt des Geistes. Was immer wir als etwas anderes als das, was erscheint, sein mögen, ist der Geist an sich.

Da der Geist sich nur als Erscheinung manifestiert, ist er selbst Nicht-Erscheinung. Das ist es also, was wir als etwas anderes denn als Erscheinung sind. Deshalb sind wir Lebewesen der sich manifestierende Geist selbst, und, objektiv gesehen, der sich als Ding manifestiert

Kurzbeschreibung:

Noumenon ist – wie das Wort besagt – Geist;

Phänomenon ist – wie das Wort besagt – Erscheinung;

Nicht-manifest sind wir Noumenon,

Manifest sind wir Phänomenon (Erscheinung)

Diese sind nicht getrennt, so wenig wie Substanz und ihre Form. Ihr Unterschied liegt in der Erscheinung, welche das eine hat und das andere nicht.
Warum ist das so?

Weil sich der Geist im Manifestieren in Beobachter und Beobachtetes spaltet.

Es ist unsere erkennbare Welt in der Polarität. Ohne Hell kein Dunkel. Ohne Kontrast wird NICHTS sichtbar.

Wird es sichtbar, beginnt es wie zu Beginn  des Artikels beschrieben.

Der Beginn der zweigliedrigen Annahme… das Dilemma!

Gibt es daraus einen Ausweg?

NEIN! Hilfe kommt nur dann, wenn man sich Gewissheit verschafft, dass es so ist wie ist.

Denn… Es kann nicht anders sein wie es ist. So muss es sein. Das eigene tiefe innere Wissen, bringt eine neue bleibende Gewissheit in das Leben. Diese Gewissheit, man könnte sie als wahre Glückseligkeit bezeichnen: Das was im Augenblick ist, ist genau das, was sein soll!

Jenseits von Gut und Böse, jenseits von Glückseligkeit und Traurigkeit ist das.

Der tiefste und falscheste Glaubenssatz, der Ur-Ur-Großvater aller  Glaubenssätze ist der:
So wie es ist, kann es nicht sein. Es ist die Verweigerung des Lebens. Es ist der Schritt in die Illusion.

Der Ausweg gelingt nur über die eigene Selbstüberprüfung.

Das was beobachtet wird, ist Erscheinung, ihr Beobachter ist das Gegenstück zur Erscheinung – duale Aspekte des manifesten Geistes.

Der duale Aspekt

Der duale Aspekt

In der Erkenntnis, dass das Beobachtete keine Existenz hat, die vom Beobachter getrennt wäre.

In der Erkenntnis, dass der Beobachter keine Existenz hat, die vom Beobachter getrennt wäre, wird der gespaltene Geist wieder-vereint.

Die bleibende Gewissheit, die dir DIE Leichtigkeit in den Aufenthalt der Welt bringt.


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