#Mangamonat Kurzrezensionen: KAZÉ

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Trau dich erzählt die Geschichte eines alleinerziehenden Vaters mit einer Tochter im Kindergartenalter, der seine Zuneigung zu einem Mann entdeckt, auf liebevolle Weise. Während ich diese zwei Bände gelesen habe, war ich immer wieder überrascht von der Schlichtheit der Handlung, aber dem gleichzeitig mitschwingenden Tiefgang. Das zeigt ganz deutlich, dass Ernsthaftigkeit nicht gleich Drama und Unterhaltung nicht Albernheit bedeutet.

Die Story finde ich auch durch die tollen Nebencharaktere sehr sympathisch, das Artwork ist angenehm fürs Auge und voller liebevoller Details. Trau dich lässt sich leicht und flüssig lesen. Die Geschichte ist in diesen zwei Bänden abgeschlossen. Einerseits finde ich das klasse, weil sie erzählt ist und die Handlung so nicht unnötig in die Länge gezogen wird, andererseits bin ich fast traurig, diese kleine Familie verlassen zu müssen. Die drei sind mir in der kurzen Zeit echt ans Herz gewachsen.

#Mangamonat Kurzrezensionen: KAZÉ

Meine Erwartungen an Inspector Akane Tsunemori waren recht gering: Ich hatte mit viel Action und einem harten Stil gerechnet. Stattdessen wurde ich mit einer interessanten Geschichte überrascht, der es nicht an Ernsthaftigkeit, aber auch nicht an Humor mangelt. Die Protagonistin Akane Tsunemori steht ständig vor einem moralischen Dilemma: Folgt sie der Gesellschaftsnorm, die von Maschinen dirigiert wird, oder trifft sie ihre eigenen Entscheidungen und begibt sich so selbst ins Fadenkreuz?

Das Artwork ist schlicht und arbeitet mit vielen Leerräumen. Das Weiß ist super eingesetzt und ergibt in Kombination mit Rasterfolien und klaren Linien einen Stil, der nicht zu aggressiv, aber auch nicht zu weich gut zur Geschichte passt. Merkwürdig finde ich, dass die Hauptfigur Akane nicht auf dem Cover abgebildet ist, sondern einer ihrer Kollegen. Der ganze Manga trägt ihren Namen, warum nicht auch ihr Gesicht? So sieht das Cover sehr nach einem Shonen-Manga aus, doch weibliche Protagonisten sind in diesem Genre selten zu finden.

Entgegen meiner Erwartung bin ich echt neugierig auf Band 2 und werde mit ziemlicher Sicherheit weiterlesen.

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Von den Monstermädchen erwartete ich einen humorvollen Ansatz an die Themen Akzeptanz und Toleranz gegenüber Andersartigem – hier verkörpert von Hybridwesen, die in die menschliche Gesellschaft integriert werden sollen. Ein bisschen Liebesdrama lässt sich ja oft nicht vermeiden, also habe ich auch damit gerechnet. Was mir dann aber präsentiert wurde war ein Fokus auf Erotik und Zickenkrieg.

Drei – natürlich schöne – Frauen balgen sich darum, wer den Kerl bekommt, der, nebenbei bemerkt, absolut durchschnittlich ist und seinen Harem eigentlich nur loswerden will. Es geht ständig um Sex und Lust, Nacktheit und eben das Drama – das ging mir irgendwann nur noch auf die Nerven. Dafür, dass die Monstermädchen als Comedy kategorisiert sind, steckt hier für meinen Geschmack definitiv zu viel Erotik drin. Gut gefällt mir hierbei aber die Umsetzung der Körper besagter Frauen. Sie entsprechen nicht alle demselben Schönheitsideal, sondern bedienen unterschiedliche Vorlieben. Oder, anders gesagt, sie zeigen, dass nicht alle Frauen gleich sind und auch kleine Brüste schön sein können.

In Bezug auf die Gesellschaftsthemen habe ich ungefähr das bekommen, was ich erwartet hatte. Der Erotikteil war allerdings überwiegend und dieses Verhältnis animiert mich jetzt nicht unbedingt, die Geschichte weiter zu lesen.

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