#Mangamonat Kurzrezensionen: Carlsen

#Mangamonat Kurzrezensionen: Carlsen

Anonymous Noise 1 handelt von Nino, einem jungen Mädchen, das in seiner Kindheit nicht nur einen, sondern gleich zwei Freunde, darunter die erste Liebe, verloren hat. Beide haben Nino jedoch versprochen, wieder zu ihr zurück zu finden, wenn sie nur weiter singt. Inzwischen sind einige Jahre vergangen … 

Ich habe diesen Manga lesen wollen, weil mir die Grundidee gefällt: Dass Musik verbindet, hat man ja schon mal gehört. (Zum Beispiel in einem meiner Lieblingsfilme, Der Klang des Herzens.) Aber eine direkte Umsetzung in Roman- oder Mangaform habe ich noch nicht gesehen. Deshalb war ich gespannt, wie diese Verbindung durch Ninos Gesang funktionieren würde. Das Artwork mit seinen vielen runden Formen, typisch für Shojo, ist angenehm fürs Auge und gefällt mir  sehr. Der Zeichenstil passt gut zur Geschichte. Ein nettes Extra ist die kleine Sammelkarte mit dem Covermotiv und einem kurzen Steckbrief zur Protagonistin.

Die Geschichte an sich gefiel mir während und auch nach der Lektüre; mit Nino selbst habe ich aber ein paar Schwierigkeiten. Sie ist seit ihrer Kindheit darauf geprägt, auf diese zwei Kerle zu warten und macht ihr Lebensglück quasi von der Rückkehr der beiden abhängig. Selbst wenn sie auf den Schulfluren unterwegs ist, denkt sie nur an Momo und Yuzu, die sie damals verlassen haben. Diese unterschwellige Jammerei und damit das teilweise unnötige Drama fand ich überflüssig. Stattdessen hätte sich Ryoko Fukuyama mehr auf die Musik konzentrieren können.

Da dies aber nur der erste Band ist, kann es durchaus sein, dass sich diesbezüglich in den Folgebänden noch etwas tut. Ein Pluspunkt ist jedenfalls, dass ich Yuzu sehr mag.

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Die Seven Deadly Sins sind eine Gruppe von Verbrechern, die vor einigen Jahren auf sämtlichen „Wanted“-Plakaten gelandet ist. Warum und wie werde ich nicht verraten, aber so viel sei gesagt: jeder hält Ausschau nach ihnen und fürchtet sie.
Die Geschichte beginnt, als eine junge Frau, verkleidet als rostiger Ritter, in die Kneipe eines Kindes stolpert und sich herausstellt, dass sie ebenfalls nach den Seven Deadly Sins sucht – aber nicht, um sie den regierenden Heiligen Rittern auszuliefern, sondern weil sie ihre Hilfe braucht …

Mich hat dieser Manga, der mich beim Lesen an King Arthur, die Drei Musketiere und auch Monty Python erinnert hat (aber nur ein bisschen, er ist nicht halb so anstrengend wie MP), schnell durch das süße Artwork und die Stimmung überzeugt. Der Zeichenstil ist sehr angenehm und passt perfekt zur Geschichte. Der Geschichte liegt ein ständiger Humor zugrunde – zum Beispiel gibt es sprechende Schweine?! Es gibt Wortspiele, was mir in jeder Form, ob nun Manga, Roman oder Fernsehserie, gefällt. Das Setting fühlt sich westlich an – ich hatte Großbritannien im Hinterkopf – die Charaktere sind allerdings asiatisch angehaucht. So richtig kann ich es nicht einordnen, aber da es sich um eine Fantasywelt handelt, ist das wohl auch nicht nötig.

Nach zwei Bänden bin ich neugierig, wie die Geschichte der Seven Deadly Sins ausgeht. Ich muss nicht unbedingt jeden Band lesen (werde ich aber vermutlich), zumindest möchte ich wissen, wie die Reihe endet.

Übrigens gibt es den zugehörigen Anime auf Netflix! Aktuell sind zwei Staffeln verfügbar. Mir gefällt der Manga besser, aber die Serie kann sich ebenfalls sehen lassen.

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Die Geschichte eines schwarzen Magiers, der nur weiße Magie hinbekommt, so sehr er sich auch bemüht, schwarze Magie anzuwenden, und in der Menschenwelt nach Hilfe sucht. Dort stößt er auf einen zunächst sehr nervigen Kerl, der ihm dann aber doch ganz gut gefällt. Das beschreibt ungefähr die Anfänge von BL is Magic. Dabei sprüht die Story vor Humor (ich konnte mir das Grinsen selten verkneifen) und das Artwork ist einfach toll – irgendwie anders und sehr angenehm zu lesen.

Ich bin jetzt schon nach diesem einen kurzen Band (148 Seiten) ein Fan von Rubio und Ati und werde ganz sicher weiterlesen!

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