Lust auf ein wenig Unterhaltung, Unterhaltung im Mafia-Style? Dann schaut doch mal vorbei wie sich Immortal Tatsu als Hausmann in der dritten Runde schlägt. Nicht vergessen, nehmt nicht alles so ernst und erwartet Humor, dann seid ihr bereit.
Band 3
Tatsu’s Frau kommt nach Hause und findet ein komplett verwüstetes Inneres vor. Tatsu sitzt auf dem Boden und spricht davon das es schwarze Kugeln gehagelt hat. Was man da wohl erwartet, sollte klar sein, aber natürlich ist die Auflösung typisch für einen Hausmann, nicht für einen Mafiaboss.
Weiter geht es mit Immortal Santa – dem Weihnachtsmann – der ganz ungewöhnliche Geschenke parat hält. Könnt ihr euch einen Yakuza als Kellner vorstellen? Oder backen mit weißen Tütchen? Zum Schluß kommt noch der kleine Bruder von Tatsu zu Besuch.
Mein Manga Senf
Mit Band 2 hat Yakuza goes Hausmann klar gemacht, in welche Richtung die Geschichte geht. Sprich: Humor, kleine abgeschlossene Geschichten und viele Anspielungen die auf die Vergangenheit von Tatsu in der Mafia hindeuten. Eine Auflösung beendet dann die Kapitel.
Durch die vielen Wortwitze und dem Spiel mit den Erwartungen, sollte man auch bereit sein für diesen Manga. Ist man das nicht, kann es unangenehm sein. Also greift nur zu einem neuen Band, wenn ihr auch in der Stimmung seid, sonst geht das nach hinten los.
Ich habe tatsächlich viel Spaß gehabt und finde viele Anspielungen gelungen – was natürlich nicht selbstverständlich ist. Aber ich weiß nun ganz genau was mir Yakuza goes Hausmann liefert. Etwas was mich unterhält, aber über was ich nicht mehr schreiben muss.
Lese ich weiter? Ich denke schon, aber nur ab und an, mit Abstand und vor allem: ohne das ich einen Blogpost verfasse. Das bitte nicht falsch verstehen, nur weil es zu wenig zu erzählen gibt, nicht weil der Manga nicht empfehlenswert wäre. Also zum letzten mal hier: gerne lesen .
Meine letzten Worte:
Ein Spiel mit Erwartungen