Liebe und Unsicherheit gepaart mit Monster und Andersartigkeit, das ist Monstermäßig verknallt. Es ist aber auch eine Serie, die mich überrascht und weniger cheesy ist, als man auf den ersten Blick denkt. Auch der 3. Band geht einen etwas anderen Weg.
Dieser Manga wurde mir von KAZÉ als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Mangas findet in üblicher Vincisblog Qualität statt.
Band 3
Kuroe verwandelt sich seitdem Festival jeden Abend zu einem Monster und das neue Schuljahr steht vor der Tür. Dass sie mit Arata zusammen ist, wissen beide, die anderen in der Schule tuscheln schon und natürlich wird auch gelästert. Ist Kuroe gut genug für Arata?
Von den Klassenkameraden wird sie Psycho-Tussi genannt. Die Schwester von Arata erzählt von der süßen Freundin und dass er hin und weg ist – ohne zu wissen, dass sie in dem Moment mit selbiger redet. Raimu Kono, die alle nur Rairi nennen, ist neu an der Schule und wirklich hübsch. Sie könnte locker als europäisches Model durchgehen.
Kuroe ist unsicher und denkt das Rairi sie angreift, aber auch sie hat ihr Geheimnis und sogar ein ähnliches wie Kuroe. Ihre Schminktipps sind nicht ganz uneigennützig und ihre Vergangenheit zeigt, dass auch vermeintlich erfolgreiche Menschen, ihre Probleme haben.
Mein Manga Senf
Was will Monstermäßig verknallt sein? Für eine Shojo Geschichte, sind Monsterelemente und der Humor zu „krass“. Sprechen wir von einer Action oder Adventure Geschichte, sind die Monsterelemente zu selten. Am ehesten funktioniert die Komödie, ohne dabei nicht auch ein wenig über die Unterhaltung hinauszugehen.
Gerade Rairi bringt etwas Abwechslung rein. Sie wird als unerreichbar und wunderschön beschrieben. Dass sie ähnliche Probleme wie Kuroe hat, macht sie zu einer Verbündeten und vor allem ist es auch eine schöne Moral, dass nicht alles sichtbar ist. Der Schein kann trügen.
Der Zeichenstil von Monstermäßig verknallt überzeugt mich definitiv und er gefällt mir. Gerade die verschiedenen Elemente werden gut dargestellt, ohne dass ein Bereich besser oder schlechter aussieht. Beschweren kann man sich wahrlich nicht.
Selbiges kann ich als Gesamturteil (bisher) von der Serie fällen. Band 3 ist weniger stark als die anderen und der Fokus liegt diesmal nicht so stark auf Kuroe. Das tut der Serie aber gut, wobei natürlich die Hauptperson immer noch klar erkennbar ist.
Meine letzten Worte:
Traue keinem Influencer