Die H.P. Lovecraft Manga von Gou Tanabe haben mich direkt überzeugt und mir auch Lust auf mehr gemacht. Es wird Zeit, mehr und mehr zu lesen. Genau deswegen wird es jetzt ein paar Manga aus der Reihe geben. Dieses Mal ist Der leuchtende Trapezoeder dran.
Der Plot
Eine kleine Geschichte macht den Start in diesem Band. Schwarzer Schlamm kriecht aus jeder Ecke, ob der Schlamm gefährlich ist oder nicht, spielt keine Rolle, das ist ein echter Albtraum. Ist es wirklich alles passiert? Oder ist es vielleicht nur ein Traum gewesen?
In der Hauptstory wird eine Leiche gefunden, konkreter geht es um die Leiche von Robert Blake. Es ist ein mysteriöser Tod. Robert Blake hat zu seinen Lebzeiten mysteriöse Geschichten geschrieben. Woher er die Ideen zu seinen Geschichten hat?
Von seiner Wohnung unter dem Dachboden sieht er über die gesamte Stadt. Ein altes Kirchengemäuer zieht seine Aufmerksamkeit an. Die Kirche ist abgesperrt und alles ist dunkel. Ab diesem Moment fühlt sich Robert beobachtet und verfolgt.
Mein Manga Senf
Der Start hat mich bereits überrascht. Dieser Band ist nicht so dick – wie die anderen H.P. Lovecraft Bände – und trotzdem gibt es hier zwei Geschichten. Die erste Geschichte hat ein gutes Tempo und ist sehr einnehmend. Schon mal ein guter Start.
Die zweite Geschichte ist vom Start weg sehr fesselnd. Man ist gebannt und möchte mehr erfahren, vorwiegend, was Robert Blake zugestoßen ist. Besonders gefällt mir der unterschwellige Horror. Es ist kaum etwas echt Gruseliges, aber es könnte sicht jederzeit ändern.
Eine Stärke der „Serie“ ist die grandiose Optik. Der Grund, warum ich zum erste Band gegriffen hatte, greift auch hier. Der düstere Look ist schlicht genial und trägt viel zur Stimmung bei. Egal, ob „nur“ etwas erzählt wird oder Horror sich langsam ausbreitet.
Es ist und bleibt eine Serie, die man bedenkenlos vielen in die Hand drücken kann und in der Regel auch gutes Feedback bekommen wird. Trotz der Überschneidungen sind die Bände (bisher) unterschiedlich und liefern andere Dinge.
Meine letzten Worte:
Schlammig