Weg von „nur“ Nacktheit und hin zu mehr chaotischem Untergangsszenario. Das hat der 3. Band von Gigant geliefert und Bock auf den 4. Band gemacht. Recht schnell war der Spaß aber schon vorbei, was ich damit meine, gibt es in diesem Review.
Band 4
Streitkräfte fahren durch die Straßen von Tokio. Überall ragen Riesen auf und sorgen für viel Verwüstung. Da nichts und niemand sie scheinbar aufhalten kann, wird im Netz heiß diskutiert. Ein Thema ist eine potenzielle Freilassung von Papico.
Riesige Roboter kommen dazu und Shibuya versinkt in einem Flammenmeer. Klingt schon sehr apokalyptisch, aber das reicht noch lange nicht. Viel mehr Leid und Chaos steht noch bevor. Es tauchen noch 3 Götter auf. Und sie bringen keinen eitlen Sonnenschein.
Viel mehr bringen sie Zerstörung. Überall sieht man Trümmer und rennende, weinende Menschen. Papico darf endlich zum Einsatz kommen, aber sie ist direkt ohne Chance. Auf der Website wird gewünscht, dass sie zerstückelt wird. Es sieht nicht gut aus.
Mein Manga Senf
Wenn man einen Manga schnell ausliest, gibt es oft gute Gründe, warum man so schnell durchgekommen ist. Es ist oft spannend, aufregend und man möchte schnell alles erfahren. Das trifft für den 4. Band von Gigant zu, aber es gibt noch einen anderen Grund, warum ich schnell durchgekommen bin: der Inhalt.
Der Inhalt des Bandes ist nicht weniger als eine Brücke. Eine Brücke, die zwischen Band 3 und Band 5 geschlagen wird, aber eben nicht mehr. Es beginnt mit der zerrissenen Öffentlichkeit. Ist Papico eine Hilfe? Oder ist sie vielleicht eine Verbrecherin?
Auf der anderen Seite gibt es die verrückte Website. Nicht nur wie diese Seite funktioniert und warum diese existiert ist spannend, sondern auch die Nutzer der Seite sind noch ein großes Rätsel. Wieso haben sie gefallen am Untergang? Was gefällt ihnen am Leid anderer?
Band 4 ist ein Filler. Es füllt Zeit und Seiten. In dem Moment, wo der Band richtig spannend wird, ist der Band nämlich schon zu Ende. Bock auf mehr habe ich natürlich weiterhin, aber es ist leider kein wirklich wichtiger Band für die Geschichte.
Meine letzten Worte:
Kurze Pause