,,Mama, da is was unter meinem Bett..."


,,Mama, da is was unter meinem Bett...
Wie uns unsere Kinder mit eigenen subtilen Ängsten konfrontieren...
Mich gruselt es schon beim Schreiben.Inspiriert zu diesem Post wurde ich durch einen tollen Beitrag aus der Huffington Post, naja toll? - gruselig vor allem...und ich habe meine Tochter darin wiederentdeckt!In dem Beitrag wurden 16 gruselige Aussagen von Kindern gesammelt, bei denen sich die Nackenhaare aufstellen, aber erschreckender ist, dass mein Kind eben solche Aussagen immer wieder von sich gibt.
Alles Einbildung?Die Frage ist natürlich, wie viel Fantasie kann ein Kind haben? Oder lässt sich sogar bestimmtes Wissen der Kinder nicht erklären sowie eigenartige Vorahnungen? Meist kommen diese Aussagen so plötzlich und nüchtern von den Kindern, so als wäre es das Normalste auf der Welt, was sie gerade sagen, und natürlich auch wahr!"Das Kind von einem Freund von mir sagte zu ihm: 'Papa, ich hab dich so lieb, ich würde am liebsten deinen Kopf abschneiden und ihn mit mir rumtragen, damit ich dein Gesicht jederzeit sehen kann.'" 
Meine Tochter sagte einmal so etwas ähnliches zu mir: ,, Mama ich hab dich so lieb, ich könnte dein Gesicht zerquetschen wie Apfelmus!"
Ein früheres Leben?Des öfteren hat meine Tochter von anderen Eltern erzählt und wie es ihr dort ergangen ist, sozusagen von ihrer ersten Mutter. Auch das scheint anderen Eltern zu passieren und man stellt sich natürlich die Frage? Woher kommt das? Kann es sein, dass sich das Kleinkind noch an ein früheres Leben erinnern kann? Woher kommen solche Aussagen sonst? Mein Tochter ist nun 4 Jahre alt und solche Aussagen kommen so gut wie nicht mehr vor, aber mit 3 Jahren noch recht häufig! So als würden diese Erinnerungen langsam verblassen.
'Bevor ich hier geboren wurde, hatte ich eine Schwester, stimmt's? Sie und meine andere Mutter sind jetzt so alt. Ihnen ging es gut, als das Auto brannte, aber mir überhaupt nicht." Mein Sohn war vielleicht fünf oder sechs Jahre alt, als er diesen Satz sagte. Er sagte das völlig aus dem Nichts heraus." 
Und das kenne ich auch von meiner Tochter. Des Öfteren bekamen wir zu hören:,,Ich will wieder zu meinen alten Eltern. Vorher war ich ja noch bei meinen alten Eltern und jetzt bin ich zu euch gekommen. Meine alten Eltern waren auch manchmal böse!"
"Als ich ein kleines Mädchen war, flippte ich einmal komplett aus, als ich mit meiner Mutter einkaufen ging und dort einen Mann sah. Das war ziemlich ungewöhnlich, weil ich ein eher ruhiges Kind war und mich immer gut benahm. Wir wurden schließlich gebeten den Laden zu verlassen.Als wir ins Auto stiegen und meine Mutter mich fragte, was denn los sei, erzählte ich ihr, dass dieser Mann mich meiner ersten Mama weggenommen habe und mich unter seinem Haus versteckt habe. Er ließ mich dann dort ganz lange schlafen, bis ich wieder aufwachte und meine neue Mutter hatte. Ich weigerte mich daraufhin, normal im Auto sitzen zu bleiben und versteckte mich stattdessen im Fußraum, bis wir zuhause waren. Meine Mutter war total aufgelöst, schließlich ist sie meine biologische und damit offensichtlich meine 'erste' Mutter.So und so ähnliche Aussagen kamen so mit 3 Jahren relativ häufig vor. Wir haben natürlich auch immer mal wieder nachgehakt und nachgefragt, um mehr herauszubekommen, aber es blieb alles eher undurchdringlich.
"Mein drei Jahre alter Neffe war oft bei mir in meinem Landhaus. Oft fragte er nach dem Mädchen, das in einem der Schlafzimmer wohne. Das Zimmer war sehr klein, deswegen benutzte ich es nicht und es war definitiv niemand dort. Ich schob es auf seine Fantasie.Dann besuchten mich mal einige Freunde mit ihrer Tochter, die etwa dasselbe Alter wie mein Neffe hatte, den sie aber nie getroffen hatte. Zwei Mal an diesem Tag fragte sie mich nach dem hübschen Mädchen, während sie auf die Tür eben jenen Schlafzimmers deutete. Das fand ich dann schon langsam komisch.An Weihnachten kam dann meine Familie zu mir nachhause. Mein Neffe deutete mit dem Finger auf ein Foto meiner Frau und fragte, ob sie auch zu Besuch kommen würde, oder ob sie in dem Landhaus bleibe. Meine Frau starb vor zehn Jahren. Ich glaube nicht an paranormale Phänomene, aber das machte mich definitiv aufmerksam." Derzeit sind wir mit unserer Tochter in der Alptraumphase, die ich noch wesentlich beunruhigender finde, als die Erinnerungen an ein mutmaßliches vorheriges Leben.Ständig ruft sie mich in der Nacht und sagt sie hat Alpträume von Gespenstern und Geistern.,,Mama ich hatte wieder einen Alptraum von Geistern und jetzt wo ich wach bin sind die immer noch da!"So schnell wie wir beide aus diesem Zimmer raus waren, könnt ihr gar nicht gucken.
Aber auch tagsüber lässt sie das nicht los, sie sagt dann sie traut sich nicht alleine in ihr Zimmer, die Alpträume würden sie verfolgen und durchs Fenster schauen. Dies Probleme hat sie mit keinem anderen Zimmer, nur ihr eigenes macht ihr Angst...und mir langsam auch...
Was können wir tun?Seid  für eure Kinder da und vor allem nehmt ihre Ängste ernst, denn egal woher sie kommen, für die Kleinen sind sie real, sie haben wirklich Angst! Man sollte einfach mal versuchen sich wieder an die eigene Kindheit, die eigenen Alpträume und Ängste zu erinnern, um sein Kind besser zu verstehen. Nähe und Geborgenheit werden auch diese Phasen wieder vorüberziehen lassen und in Zukunft euren Kindern die Möglichkeit bieten, Ängste zu überwinden.
Ich wünsche euch noch eine alptraumfreie Nacht!XOXO
Hier der Link zum Huffington Beitrag:
http://www.huffingtonpost.de/2014/06/30/kinder-gruselig_n_5543698.html?ncid=fcbklnkushpmg00000071

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