"Malzkugel" á la Ruth Moschner

 Moin ihr Lieben, ich nehme an der wundervollen Wanderbackbuch-Aktion der lieben Rebecca vom tollen Blog "Bambi backt" teil. Der Weg, bis die gute Ruth bei mir für eine Woche einzog war steinig und schwer, viele Wochen der harten Geduldsprobe mussten die folgenden Teilnehmer und ich überstehen (mehr dazu hier)... Aber letzten Mittwoch war es soweit und ich durfte das gute Stück endlich in meinen Händen halten:  Ich muss gestehen, ich hatte schon vorher in der Buchhandlung einen kurzen, ersten Blick hineingeworfen und auch beim zweiten, genaueren durchblättern zu Hause fiel meine Wahl erneut auf das Rezept der sog. "Malzkugel". Schnell trug ich die Zutaten zusammen und bereitete mich mental auf die kleine Tortenschlacht vor:  Los ging's, hier das Rezept für euch:
Zutaten für ca. 12 Stück: Teig200 g weiche Butter170 g Zucker (für meinen Geschmack lieber 200 g Zucker)4-5 Eier (je nach Größe, ich hab 5 Eier der Klasse M verwendet)1 reife Banane300 g Mehl3 TL Backpulver oder Natron1 Prise Salz200 ml Malzbier200 g "Maltesers"-Schokokugeln Guss50 g Butterschmalz (ich hab aus Versehen Schweineschmalz gekauft, ging trotzdem)100 ml Malz- oder dunklen Zuckerrübensirup100 g dunkler oder Vollmilchkuvertüre Dekozerstoßene "Maltesers"-Schokokugeln (Rest) Zubereitung: Rührt die Butter und den Zucker schaumig. Gebt anschließend die Eier hinzu und verquirlt es erneut etwa 3 Min. Schält die Banane, schneidet sie in Stücke und püriert sie. Rührt die Banane mit dem Mehl, dem Backpulver (oder dem Natron) und dem Salz unter die Zucker-Ei-Masse. Gießt das Malzbier hinzu und rührt weiter, bis es einen schönen, glatten Teig ergibt. Füllt 100 g der "Maltesers"-Schokokugeln in einen Gefrier- oder Frischhaltebeutel, wickelt diese in ein Hand- oder Geschirrtuch und zerstoßt die Kugeln vorsichtig mit einem harten Gegenstand (ich habe ein Nudelholz verwendet und bin über die Kugeln gefahren, bis sie sich langsam zerbröselt haben). Stellt eine Hälfte der Kugelsplitter für die Deko beiseite. Hebt die andere Hälfte und die restlichen ganzen Kugeln unter den Teig. Gebt den Teig in eine gefettete Springform und backt ihn etwa 45 Min. Deckt ihn dann mit Alufolie ab und backt ihn weitere 15 Min.  Löst anschließend den Kuchen vorsichtig aus der Form und lasst ihn abkühlen. Erhitzt in der Zwischenzeit das Schmalz mit dem Sirup in einem Topf. Hackt die Kuvertüre, gebt sie zum Sirup und lasst sie unter Rühren zu einem glatten Guss schmelzen. Den Guss lasst ihr etwas abkühlen, damit er ein bisschen fester wird. Verteilt ihn anschließend mit einem Messer oder Teigschaber auf dem Kuchen. Verteilt zum Schluss die restlichen Kugelsplitter als Deko auf den noch warmen Guss.  Fazit und persönliche Meinung: Die Zubereitung ist für geübte Hobbybäcker/-innen kein Problem. Auch optisch macht die "Malzkugel" eine Menge her. Geschmacklich gingen die Meinungen unter meinen "Testessern" etwas auseinander. Die Männer fanden es eher: "Naja, geht so. Ist eher nicht so mein Ding.", die Frauen dagegen meinten: "Joa, lecker. Ist mal was anderes." oder auch "Schmeckt, passt auch gut in die Weihnachtszeit."... Meine persönliche Meinung ist, dass es in der Tat mal etwas anderes ist. Die "Malzkugel" erinnert mich etwas an eine Art Gewürzkuchen. Nach meinem Geschmack würde ich das nächste Mal mehr Zucker verwenden, so ca. 200 g. Letztendlich war sie aber lecker und wurde komplett verputzt! :-) Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Nachbacken und beim weiteren verfolgen von Ruth's Reise... Lieben GrußIsa

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