Mali: Die Guten benehmen sich wie die Bösen, was nun?

Es waren selbverständlich nur allerhöchste moralische Gründe, die gegen die bösen Islamisten sprachen, die Frankreichs Präsidenten Hollande veranlassten die Grande Armee in Mali einrücken zu lassen und nicht etwa schnöde Rohstoffe, Bodenschätze, Energieressourcen. Deshalb ist ihm einwandfreies Benehmen so wichtig.

Weil er der ganzen Sache aber selbst nicht so richtig traut, hat er vorbeugend eine faktische Nachrichtensperre in Mali erlassen. Das bedeutet, es gibt keine “eingebetteten Journalisten” und solche, die etwa auf eigene Faust zu reisen und berichten suchen, werden nach Kräften behindert.

Nun dringen da trotzdem verstörende Meldungen über NGO’s und Hilforganisationen an die Welt, die besagen, dass sich “Unsere”, also “Wir”, “die Guten”, genauso schlecht benehmen wie zuvor die Anderen, “die Bösen”, die Islamisten:

Sie, die Malier und ihre französischen Komplizen,  dringen unter dem Schutz französischer Bomber kampflos in von den Islamisten aufgegebenen Städte und Dörfer ein und rächen sich an der zurückbleibenden Bevölkerung. Da wird geraubt, vergewaltig und “gemassenmordet”, dass es nicht zum Ansehen ist, wegen der nicht anwesenden Journalisten. Praktischerweise tauchen dann auch keine youtube-Gräuel-Filmchen im Web auf, wie es im Falle der Handabsäbelnden Islamisten der Regelfall ist.

Tragen wir also logistisch zu diesen Verbrechen bei? Manche rufen ja schon seit dem ersten Tag nach der Bundeswehr auf Malis Boden. Nichts ist klar in Mali! Das ist so ziemlich das Einzige, was klar ist…

http://www.france24.com/en/20130123-mali-army-committing-human-right-abuses-france-drian



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