Make peace with where you are

Überall heißt es heute: Make Today Amazing! Wir posten Superlative um die Wette, um immer schneller höher und somit weiter zu gelangen. Mehr von unseren Träumen zu erreichen. Wir kreieren Ideale, die wir als Ziele definieren und legen es konsequent darauf an, diese zu erreichen. Wir schreiben To-Do-Listen und ja, erleben einen Kick, wenn wir am Abend einen Haken setzen können, weil wir einen weiteren Punkt unserer Liste abgearbeitet haben.

Aber was ist, wenn nicht?

Viel wichtiger als „amazing!“ finde ich im ersten Schritt: „peaceful!“ Also nicht gleich an höher, schneller, weiter denken, sondern einfach im ersten Schritt friedlich sein. Weil Frieden ein Wort mit großer Bedeutung ist, möchte ich es an dieser Stelle direkt durch Zufriedenheit ersetzen. Ich weiß, es klingt nur halb so sexy wie „amazing“, aber umso besser fühlt es sich an. Auch weil es viel beständiger ist als himmelhochjauchzend, sprich amazing.

Zufriedenheit bietet eine wertvolle Basis, auf der wir all die kleinen und großen Wunder entstehen lassen können, die wir uns wünschen. Wenn es klappt, das Wunder, ist es super! Aber wenn nicht, haut es uns eben nicht gleich aus den Socken alias den Boden unter den Füßen weg. Zufriedenheit verleiht von selbst keine Flügel,  lässt uns aber stabil stehen und das wiederum schenkt einen inneren Frieden.

Make peace with where you are

Innerer Frieden ist gleichzusetzen mit guten Gefühlen, die wir empfinden und uns wohlfühlen. Man ist  nicht auf der Suche – oder unzufrieden, sondern zu-frieden mit dem, was man jetzt schon hat und wo man jetzt schon steht. Und das ist doch erstrebenswerter als ohne Auffangbecken hoch oben zu schweben. Das Gegenteil, Unzufriedenheit, ist nicht schön. Nicht wertschätzend. Man meckert über etwas, das stört, weil man damit einfach keinen Frieden schließen kann.

Zurück zu all den Träumen und Zielen, die wir haben. Menschen, die mich kennen, wissen: Darüber könnte man ein ganzes Buch schreiben! Nur geht es eben darum, zwischen all dem, was man sich wünschst, das Jetzt mit all dem, was es uns zu bieten hat, ja, mit all seiner Schönheit nicht außer Acht zu lassen. Im Gegenteil: Wir dürfen (sollen!) diesen Moment genau so lieben wie er ist ohne daran zu denken, was besser laufen könnte, weil es das sollte bzw. was noch erledigt werden müsste oder sonst etwas.

Alles ist also cool (hier kannst du ein Adjektiv deiner Wahl einsetzen) so wie es ist! Auch wenn das manchmal nicht ganz leicht ist, so zu sehen, weil wir vielleicht zu sehr nach links oder rechts schauen? Ich denke, genau das ist allerdings die Kunst: make peace with where you are! Und erstrebenswert, zufrieden sein – dann kommt alles andere schon von ganz allein ...  Zufriedenheit ist die Basis von amazing oder wie auch immer du es nennen magst.

Xx

Mareike

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Namasté!

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