Alle guten Dinge sind drei!
Die Zeit vergeht, wie im Flug! Wir sind schon bald wieder aus dem Urlaub zurück, doch vorher gibt es einen weiteren Gast. Heute kommt Maja von Moeys Kitchen und hat Cookies im Gepäck. Ja, Cookies! Die Damen der Urlaubsvertretung, wissen wie sie mich glücklich machen können!Und schauen sie nicht großartig aus? Ein wirkliches Träumchen!
Maja war eine der ersten Blogger, die ich real kennen gelernt habe. Das war vor über 2,5 Jahren auf der Buchmesse - Wahnsinn, wie die Zeit verfliegt. Seitdem habe ich sie mindestens 1x im Jahr gesehen und freue mich immer sehr darauf. Ich hoffe, dass wir uns dieses Jahr spätestens auf der Buchmesse wieder über den Weg laufen. Und jetzt höre ich mal auf zu plaudern, lass Maja mal ran und nehme mir einen Cookie...
Bühnen frei für Maja!
Ob ich neidisch bin, dass die liebe Sandra jetzt irgendwo im schönen Florida unter einer Palme sitzt und die Sonne genießt? Iwo! Man muss auch gönnen können. Ich schwelge derweil noch in Erinnerungen an unsere gemeinsame Reise im vergangenen Jahr, als es über Berlin nach San Francisco und von da nach Sacramento ging. Das war so schön und deswegen gönne ich Sandra ihre Reise so sehr!In Florida war ich tatsächlich noch nie und fand es bisher immer nicht so mega reizvoll. Bis Sandra von ihrer Reiseroute erzählt hat – und seitdem bin ich der felsenfesten Überzeugung auch mal eine Rundreise starten zu müssen. Orlando, Miami, die Keys, die Everglades – das hat schon was. Und wir, als alte Serienjunkies, haben ja all die Sachen gesehen, die in Florida spielen. Von Dexter über The Glades bis hin zu Cougar Town oder Bloodline – dieses karibische Flair lockt mich schon irgendwie.
Und während Sandra das alles live vor Ort genießt, sitzen wir so lange eben zu Hause und essen Cookies. Für die ist Sandra nämlich mehr als bekannt. Und um während ihrer Abwesenheit hier die Stellung zu halten und euch das gewohnte Programm bieten zu können, hab ich einfach mal ein feines Rezept mitgebracht.
© by Maja von Moeys Kitchen
Vor kurzem bin ich beim Aufräumen über eine Packung Mokkabohnen gestolpert – diese feinen Schokoladentropfen waren Bestandteil in einem meiner Müslis im Blog und eine Packung war eben noch übrig. Und was macht man sonst so mit Schokoladenstückchen? Richtig, man packt sie in Cookies!Espresso-Cookies mit Mokkabohnen sollten es also werden und deswegen kommt auch noch Instant-Espressso-Pulver mit rein. Bitte nicht mit normalem Kaffeepulver verwechseln, es muss wirklich Instant sein, damit es sich gut auflöst.
Wichtig für Konsistenz und Form bei diesem Rezept und generell bei allen Cookies, die ich mache, ist es, dass der Teig schön kühlist. Ich rühre ihn also flott zusammen und stelle ihn dann mindestens 2 Stunden, besser sogar über Nacht kalt. Danach wird er einfach zu Kugeln geformt und aufs Blech gesetzt. Und während der Ofen vorheizt, stelle ich das Blech mit den Teigkugeln sogar noch mal in den Kühlschrank, damit sie kalt und fest bleiben. Erst im Ofen, wenn sie mit der Hitze in Verbindung kommen, schmelzen sie langsam vor sich hin und bekommen eine ganz wunderbare Form, ohne zu sehr zu verlaufen.
Ich bin ganz begeistert von dem leckeren Rezept und hoffe, dass ich euch damit eine würdige Urlaubsvertretung bin. Zusammen knabbern wir daran, spüren das American Feeling und sind gedanklich bei Sandra in Florida dabei!
© by Maja von Moeys Kitchen
Espresso-Cookies mit Mokkabohnen
für etwa 15 CookiesZutaten:150 g Mehl½ Tl (Weinstein-)Backpulver½ Tl Salz2-3 El Instant-Espressopulver125 g weiche Butter100 g brauner Zucker1 großes Ei1 Tl Vanilleextrakt75 g Mokkabohnen aus Schokolade
Zubereitung:
Mehl, Backpulver und Salz zusammen in eine kleine Schüssel sieben und gründlich mit dem Espresso-Pulver vermischen.
Die Butter und den Zucker in eine große Rührschüssel oder die Schüssel der Küchenmaschine geben und beides mit dem Rührbesen etwa 10 Minuten lang dickschaumig aufschlagen, bis der Zucker sich weitgehend aufgelöst hat. Das Ei und den Vanilleextrakt dazugeben und alles noch mal 5 Minuten lang kräftig durchrühren. Die Mehlmischung dazu geben und nur kurz, aber gründlich unterrühren. Die Mokkabohnen ganz zum Schluss von Hand unterrühren.
Den Teig jetzt in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 2 Stunden im Kühlschrank kalt stellen.
Nach dem Durchkühlen den Backofen auf 175 °C Ober- und Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Den Teig in etwa walnussgroße Stücke abteilen und zwischen den Händen zu Kugeln formen. Die Kugeln mit ausreichend großem Abstand zueinander gleichmäßig auf den beiden Blechen verteilen und die Bleche noch mal kalt stellen, bis der Backofen vorgeheizt ist.
Die Cookies nacheinander im unteren Drittel des Ofens etwa 12 Minuten backen, bis sie an den Seiten leicht gebräunt sind. Aus dem Ofen nehmen, etwa 2 Minuten auf dem Blech auskühlen lassen und die Kekse danach vorsichtig auf ein Kuchengitter setzen, um sie vollständig abkühlen zu lassen.
© by Maja von Moeys Kitchen
Guten Appetit!
Vielen lieben Dank Maja! Was für wunderbare Cookies, ich bin begeistert!
Und bei Maja erinnern sich bestimmt noch alle an ihr californisches Walnuss-Törtchen? Ein Traum! Aber neben allerlei leckerem Süssem aus dem Ofen findet Ihr auch tolle Gerichte bei ihr, die abends schnell nach der Arbeit auf dem Tisch stehen.
Danke Maja, es hat mich sehr gefreut Dich heute hier zu haben!