Maiwipferl-Saft

Der Wonnemonat Mai hat Einiges zu bieten: nicht nur das schöne Wetter, sondern auch das Erwachen der Natur zieht uns hinaus in die Wiesen und Wälder.

Endlich wieder Sonne, Vogelgezwitscher und zahlreiche Blumen, Sträucher und Bäume in wunderschöner Blütenpracht! Ist das herrlich!

Die Pflanzen stecken all ihre Kraft in ihre Wurzeln, Knospen, Triebe und Blüten. Auch bei den vielleicht eher unscheinbaren Nadelbäumen stehen die Zeichen auf Wachstum. Sie bilden ab zirka Mai kleine, hellgrüne Triebe, die sogenannten "Wipferl", die sich farblich deutlich vom Rest des Baumes unterscheiden.

Und genau diese Wipferl sind voller guter Inhaltsstoffe und ätherischer Öle. Der daraus gewonnene Wipferlsaft hilft gut bei Schnupfen, Husten und Heiserkeit. Auch der Geschmack ist nicht mit anderen Hustensäften&Co, die man oft nur sehr widerwillig einnimmt, zu vergleichen. Daher sei Vorsicht geboten - es wäre gut möglich, dass sich die Vorräte des "Pflanzenwundersaftes" schneller dem Ende zuneigen als gedacht. :-)

Maiwipferl-Saft
Zutaten:
frische, hellgrüne Wipferl
Kristallzucker

Zubereitung:
Die frisch gepflückten Wipferl in ein Sieb geben, mit Wasser reinigen und auf einem Küchentuch abtropfen lassen. Jetzt werden die Wipferl und der Zucker abwechselnd in ein verschraubbares Glas geschichtet.

Den Abschluss bildet der Zucker. Die Wipferlschichten sollen gut mit Zucker bedeckt sein - ca. halb so hoch wie die Wipferlschicht. Im Zweifelsfall nicht mit dem Zucker sparen. Das Glas gut verschließen und für mehrere Wochen an einen sonnigen Platz stellen.
Der Zucker fängt langsam an zu schmelzen und die Wipferl verfärben sich bräunlich. Der Saft ist fertig, wenn der Zucker vollständig aufgelöst ist. In der Zwischenzeit das Glas nicht öffnen, da sich sonst Schimmel bilden kann!

Zum Schluss noch den fertigen Saft mittels Sieb von den Wipferl und Resten trennen und wieder in ein verschraubbares Glas füllen.

Den Saft entweder pur einnehmen oder auch zum Süßen von Tee verwenden. Für verschiedene Varianten kann man unterschiedliche Zuckersorten nehmen: zB Rohrrohrzucker, Kandiszucker,.... Der Natur zuliebe bitte pro Baum immer nur ein paar Wipferl ernten, da dieser ansonsten nicht oder nur sehr wenig weiterwächst.


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