Marliese Arold Magic Diaries - Magische Sechzehn Ab 14 Jahren / 240 S.
Glitzereinband & Folienprägung
12,99 € [D]
ISBN: 978-3-7607-8467-0Erschienen am 03.09.2012
Verlagsseite: arsEdition
Zum Inhalt: Viktoria, Stella und Mary-Lou sind beste Freundinnen, die alle relativ zeitnah merkwürdige Veränderungen an sich feststellen: Freizeitgothik Viktoria macht gelegentlich Zeitsprünge, Sportskanone Stella kann andere Menschen durch Gedankenkraft beeinflussen und Computerass Mary-Lou kann ihren verstorbenen Bruder sehen und mit ihm kommunizieren. Bei dem Versuch die Zukunft zu beeinflussen hat Mary-Lou einen schweren Unfall und liegt seitdem im Koma. Ihre Freundinnen machen währenddessen einige erschreckende Entdeckungen, die den Verdacht nahe legen, dass sie alle drei Ergebnisse geheimer Genexperimente sind...
Magic Diaries ist eindeutig ein Buch für jüngere Leserinnen und mit Mitte 20 fall ich definitiv aus der Zielgruppe. Der Plot ist stellenweise leicht vorhersehbar, was dem Buch einiges an Spannung nimmt und auch die drei Protagonisten halten nicht sonderlich viele Überraschnungen bereit, dennoch lies sich das Buch gut lesen und konnte mich durchaus unterhalten. Die Story an sich bietet viel Potenzial, welches mit dem ersten Band dieser Reihe leider in meinen Augen noch nicht gänzlich ausgeschöpft wurde. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass alles unglaublich schnell passiert. Man bekommt von der Autorin einen Hinweis zugeworfen und noch ehe man die Zeit hatte, diesen ausreichend zu durchdenken wird einem die Lösung auf einem Silbertablett serviert. Das finde ich unglaublich schade, schließlich ist es doch dieses mitgrübeln und mitfiebern, was einen motiviert weiter zu lesen. Ich hatte zwischenzeitlich das Gefühl, das einige Kapitel nur eingebaut wurden, um irgendwie alles bisher Angedeutete schnellstmöglich wieder aufzulösen und zu erklären, damit man dann wieder ganz fix mit der Story weiter machen kann. So fand ich es unglaublich störend, als Stella den Mann besuchte, von dem sie denkt, er hat was mit den Genexperimenten, denen sie ihre Fähigkeit verdankt, zu tun und die beiden sich dann gegenseitig tatsächlich nahezu alles einfach so erklären. Ich mein ganz ehrlich, wieso sollte dieser Mensch ihr nahezu all ihre Fragen einfach so beantworten beim ersten richtigen aufeinandertreffen? Und sie nimmt es so hin? Für mich war das Verhalten der Charaktere in einigen Situationen einfach unglaubwürdig.
Im laufe der Geschichte erhält Viktoria per Post ein Tagebuch, von dem sich herausstellt, dass sie es selbst geschrieben hat und sich irgendwie bei einem ihrer Zeitsprünge selbst hat zukommen lassen. Auch dadurch werden einfach zu viele Unklarheiten und Fragen beantwortet und das eindeutig zu schnell.
Ein Pluspunkt allerdings ist, dass die drei Mädchen echt symphatische Charaktere sind und jede ihre ganz eigenen Züge aufweist.Obwohl das Buch einige Mängel aufweist, macht es Spaß den dreien bei ihren Erlebnissen zuzusehen und sie auf ihrer Reise zu begleiten.
Der Schreibstil von Marliese Arold ist frisch und schlicht. Sie bedient sich einer einfachen Alltagssprache ohne dabei zu simpel rüber zu kommen. Sie hält sich nicht mit unwichtigen Details auf oder verliert sich in Nebensächlichkeiten. Was sie schreibt gehört auch zur Geschichte und treibt diese voran, das fand ich sehr angenehm.
Abschließend kann man wohl sagen, dass Magic Diaries zumindest für mich ein Buch ist, über dass ich nicht viel berichten kann. Ich denke jüngere Leserinnen werden mit der Geschichte viel Spaß haben und die Charaktere lieben. Ich hingegen wurd zwar stellenweise gut unterhalten, was vor allem am flüssigen Schreibstil lag, denke aber nicht, dass ich mir die Fortsetzung holen werde.
Glitzereinband & Folienprägung
12,99 € [D]
ISBN: 978-3-7607-8467-0Erschienen am 03.09.2012
Verlagsseite: arsEdition
Zum Inhalt: Viktoria, Stella und Mary-Lou sind beste Freundinnen, die alle relativ zeitnah merkwürdige Veränderungen an sich feststellen: Freizeitgothik Viktoria macht gelegentlich Zeitsprünge, Sportskanone Stella kann andere Menschen durch Gedankenkraft beeinflussen und Computerass Mary-Lou kann ihren verstorbenen Bruder sehen und mit ihm kommunizieren. Bei dem Versuch die Zukunft zu beeinflussen hat Mary-Lou einen schweren Unfall und liegt seitdem im Koma. Ihre Freundinnen machen währenddessen einige erschreckende Entdeckungen, die den Verdacht nahe legen, dass sie alle drei Ergebnisse geheimer Genexperimente sind...
Magic Diaries ist eindeutig ein Buch für jüngere Leserinnen und mit Mitte 20 fall ich definitiv aus der Zielgruppe. Der Plot ist stellenweise leicht vorhersehbar, was dem Buch einiges an Spannung nimmt und auch die drei Protagonisten halten nicht sonderlich viele Überraschnungen bereit, dennoch lies sich das Buch gut lesen und konnte mich durchaus unterhalten. Die Story an sich bietet viel Potenzial, welches mit dem ersten Band dieser Reihe leider in meinen Augen noch nicht gänzlich ausgeschöpft wurde. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass alles unglaublich schnell passiert. Man bekommt von der Autorin einen Hinweis zugeworfen und noch ehe man die Zeit hatte, diesen ausreichend zu durchdenken wird einem die Lösung auf einem Silbertablett serviert. Das finde ich unglaublich schade, schließlich ist es doch dieses mitgrübeln und mitfiebern, was einen motiviert weiter zu lesen. Ich hatte zwischenzeitlich das Gefühl, das einige Kapitel nur eingebaut wurden, um irgendwie alles bisher Angedeutete schnellstmöglich wieder aufzulösen und zu erklären, damit man dann wieder ganz fix mit der Story weiter machen kann. So fand ich es unglaublich störend, als Stella den Mann besuchte, von dem sie denkt, er hat was mit den Genexperimenten, denen sie ihre Fähigkeit verdankt, zu tun und die beiden sich dann gegenseitig tatsächlich nahezu alles einfach so erklären. Ich mein ganz ehrlich, wieso sollte dieser Mensch ihr nahezu all ihre Fragen einfach so beantworten beim ersten richtigen aufeinandertreffen? Und sie nimmt es so hin? Für mich war das Verhalten der Charaktere in einigen Situationen einfach unglaubwürdig.
Im laufe der Geschichte erhält Viktoria per Post ein Tagebuch, von dem sich herausstellt, dass sie es selbst geschrieben hat und sich irgendwie bei einem ihrer Zeitsprünge selbst hat zukommen lassen. Auch dadurch werden einfach zu viele Unklarheiten und Fragen beantwortet und das eindeutig zu schnell.
Ein Pluspunkt allerdings ist, dass die drei Mädchen echt symphatische Charaktere sind und jede ihre ganz eigenen Züge aufweist.Obwohl das Buch einige Mängel aufweist, macht es Spaß den dreien bei ihren Erlebnissen zuzusehen und sie auf ihrer Reise zu begleiten.
Der Schreibstil von Marliese Arold ist frisch und schlicht. Sie bedient sich einer einfachen Alltagssprache ohne dabei zu simpel rüber zu kommen. Sie hält sich nicht mit unwichtigen Details auf oder verliert sich in Nebensächlichkeiten. Was sie schreibt gehört auch zur Geschichte und treibt diese voran, das fand ich sehr angenehm.
Abschließend kann man wohl sagen, dass Magic Diaries zumindest für mich ein Buch ist, über dass ich nicht viel berichten kann. Ich denke jüngere Leserinnen werden mit der Geschichte viel Spaß haben und die Charaktere lieben. Ich hingegen wurd zwar stellenweise gut unterhalten, was vor allem am flüssigen Schreibstil lag, denke aber nicht, dass ich mir die Fortsetzung holen werde.