Macht die GEW die Kinder schwul?

In den letzten Tagen konnten wir ein neues Kapitel in der grotesk werdenden Debatte um die Verankerung des Themas "Homoseuxalität" in der Schule beobachten. Stein des Anstoßes war eine GEW-BW-Broschüre mit Unterrichtsmaterial zum Thema, die von 1993 stammt und seither mit rund 1800 Anforderungen pro Jahr verwendet wird. In diesem Material befindet sich auch der so genannte "Heterosexuellen-Fragebogen", der typische Klischees umdreht und den jeweiligen Leser so zu einer Auseinandersetzung mit eben diesen Klischees zwingen will. Journalisten wie Matthias Matussek ("Das haben sich diese Frankensteins tatsächlich aus ihren wirren Schädeln qualmen lassen") und Politiker wie FDP-Landtagsfraktionschef Hans-Ulrick Rülke ("in jeder Hinsicht unterirdisch") oder CDU-Landtagsfraktionschef Peter Hauk ("unmöglich") wandten sich im Lichte des vorherrschenden Kulturkampfs sofort gegen das Material. Ich habe mich entschlossen, die furchtbare Gefahr für die lieben Kleinen (O-Ton Mattusek: "pubertierende 13-14jährige") einfach einem Praxistest zu unterziehen.
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Die Bedingungen meines Experiments waren dabei folgende: ich verwende für die Unterrichtsdoppelstunde, die ich mir dafür Zeit genommen habe (eine reicht niemals) ausschließlich das GEW-Material. Gehalten habe ich die Stunde in einer 9. Klasse, weil das aktuell meine jüngsten und pubertierendsten Schüler sind. Geeignet ist das Material laut GEW für Siebt- (die pubertierenden 13jährigen) bis Zehntklässler. Ich bin also im Rahmen. Die Klasse besteht aus insgesamt 11 Schülern, 10 davon männlich. Nicht unbedingt die beste Repräsentation, aber tauglich. Das Alter der Schüler liegt zwischen 15 und 16 Jahren. "Pubertierend" kann anhand der inflationären Menge an zu ertragenden Furz- und Fäkalwitzen im Alltag vorausgesetzt werden.
Um nicht einfach "Ich habe es ja gewusst" schreien zu können, egal welches Ergebnis am Ende herauskommt, habe ich vor dem Unterricht auf Twitter sechs Voraussagen gemacht:
1) Der Fragebogen wird problemlos funktionieren.
2) Das Rollenspiel wird überhaupt nicht funktionieren. [Und wird nur zu Prüfzwecken integriert]
3) Ich werde eine Reihe von Macho-Sprüchen und Hetero-Selbstbehauptungen hören.
4) An einem bestimmten Punkt wird die Stimmung von betont witzig in angemessen ernst umschlagen. Ohne dass ich das forciere.
5) Kein Schüler wird Homosexualität bei Frauen überhaupt als Problem betrachten. Fokus auf Homsexualität bei Männern.
6) Wenn (falls) ich den Hintergrund [des Streits um den Fragebogen] noch thematisiere, wird das nicht als ernstes Problem wahrgenommen.
Ich habe die Stunde mit der Nachricht eines Freundes/einer Freundin (jeweils gleiches Geschlecht wie der Schüler/die Schülerin) begonnen, auf die eine Antwort formuliert werden sollte. Die Nachricht enthielt das Geständnis, homosexuell zu sein und Gefühle für eine dritte Person zu empfinden, gepaart mit großer Unsicherheit und der Bitte um Hilfe. Die Reaktionen unterschieden sich hier bereits drastisch. Während die Jungs sich betont witzig gaben und sich gegenseitig die Autorenschaft der Nachricht zusprachen, nahm das Mädchen die Situation sofort ernst und begann nach Bekanntgabe des Arbeitsauftrags sofort zu schreiben. Sie hatte eine halbe Seite Antwort fertig, als manche Jungs immer noch brütend über einem leeren Blatt saßen. Kommentare wie "das ist so schwer", "der verarscht mich" oder simpel "lol" bestimmten die Reaktionen. Etwa die Hälfte schreib dann los, die andere tat sich bis zum Ende der vorgegebenen Zeit eher schwer.
Die Ergebnisse von insgesamt sechs Antwortbriefe fielen ebenfalls stark auseinander (ich habe nur freiwillige Meldungen berücksichtigt und niemand zum Vorlesen gezwungen): das Mädchen bot sofort Hilfe beim Outing-Prozess an und zeigte sich sehr verständnisvoll, während die Jungs ihrem imaginären Gegenpart rieten, sich keinesfalls zu outen, um negativen Reaktionen zu entgehen, ein Gespräch mit den Eltern anrieten und bei der eher hilflosen Feststellung blieben "für mich bleibt alles gleich, aber du solltest besser nichts sagen, weil bei den anderen weiß man das nicht".
Im anschließenden Gespräch über die Ergebnisse zeigte sich sofort deutlich, dass nur männliche Homosexualität als Problem wahrgenommen wurde, weibliche dagegen nicht. Dazu passt die nicht ganz überraschende Kenntnis, dass rund die Hälfte der Jungen den Unterschied von "schwul" und "homosexuell" nicht bennenen konnte - die Gleichsetzung der beiden Begriffe und ihre klare Abgrenzung von "lesbisch" sind eine Konstante, die ich noch aus meiner eigenen Schulzeit kenne. Ich vertiefte die Thematik an dieser Stelle noch nicht, stattdessen sprachen wir erst einmal über bekannte Homosexuelle (wie im GEW-Material). Neben einigen bekannten Beispielen (Hitzelsperger, Westerwelle, etc.) wurden überraschenderweise Lahm, Rösler und Justin Bieber genannt - weil sie "schwul wirken".
Ich ging dann zu dem Was-Wäre-Wenn-Spiel über, bei dem einem Nebensitzer eine Frage aus einem vorgegebenen Katalog gestellt wird. Diese Fragen drehen sich nicht alle um Homosexualität, aber alle um Randgruppenerfahrungen und sexuelle Identitäten. Der Gefragte darf eine Frage einmal ablehnen, muss dann aber die nächste nehmen. Die einzige Frage, die durch die Bank abgelehnt wurde, war "Was wäre, wenn dein Vater dir erzählte, dass er schwul ist?" Dieses Szenario war den Schülern offenkundig unglaublich unangenehm (schwuler Onkel oder lesbische Tante waren kein Problem), ein Junge meinte noch außer der Reihe zu Bekräftigungen der anderen "das kann nur bedeuten dass er was von mir will". Offensichtlich bereitet die Vorstellung von Schwulen im unmittelbaren Umfeld deutliche Probleme. Weitere Antworten (Anmerkungen von mir in Klammern):
- Was wäre wenn du erfahren würdest, dass deine Klassenlehrerin lesbisch ist? - Wäre mir egal. (Schien genuin)
- Was wäre wenn du Elternteil eines 14jährigen Kindes wärst, das sich outet? - Würde es moralisch unterstützen. (Scheint mir Ausdruck gesellschaftlichen Konsens)
- Was wäre wenn deine Freundin ein Poster abreißen würde, weil darauf eine Frau halbnackt und als Hure [sic!] dargestellt ist? - Würde ihr sagen, dass sie es hängen lassen soll. Ist meins, geht sie nicht an (Ausdruck eines Wandels zu Individualrechten im gesellschaftlichen Wertesystem seit den 1990ern, behaupte ich. Schülern war nicht klar, warum jemand das überhaupt tun sollte)
- Was wäre wenn du zwei Männer siehst, die sich auf der Straße küssen? - Schaue ich weg, finde ich eklig.
- Was wäre, wenn du zwei Frauen siehst, die sich im Eiscafé küssen? - Geil, ich fotografiere/filme sie mit dem Handy. (Beides absolut zu erwarten)
- Was wäre wenn sich dein Bruder schämte, weil er keinen "männlichen" Körperbau hat? - Mir egal, soll halt trainieren gehen (wird nicht als Problem wahrgenommen, bzw. als lösbare, individuelle Problemstellung)
- Was wäre wenn dein schwuler Onkel erzählte, dass er ein Kind adoptieren will? - Würde mir Sorgen um das Kind machen, das hätte es nicht leicht (wir kommen später auf diesen Punkt zurück).
- Was wäre wenn ein Freund/eine Freundin dir riete, ein Deo zu benutzen? - Wäre mir peinlich, ich will nicht stinken.
Zu diesem Zeitpunkt waren alle auf das Thema eingestimmt. Obwohl bei praktisch jeder Fragenbeantwortung irgendein Scherz oder eine relativierende Bemerkung gemacht wurde, um sich ja keinem Verdacht auszusetzen (siehe Prognose 3), wurden sämtliche Fragen ernsthaft beantwortet. Als wir nun zum Herzstück des ganzen kamen - dem Heterosexuellen Fragebogen - war die Stimmung umgeschlagen: vom spielerischen, ständig deflektierenden Gestus hin zu einer ernsthaften Auseinandersetzung mit dem Thema (siehe Prognose 4).
Ich teilte nun den Bogen aus und bat um Bearbeitung. Die Schüler reagierten mit bassem Unglauben. Kommentare wie "wtf", "Woher soll ich das wissen?", "Alter!", "Normal!" und "Sinnlos!" dominierten die Bearbeitungsphase. Meine Prognose 1 widerlegt sich daher deutlich. Den Schülern wurde die Intention des Bogens nicht auf Anhieb klar (und auch nicht beim zweiten Hinsehen). Hier der Bogen mit den durchschnittlichen Antworten in seiner ganzen Pracht:
  1. Woher glaubst du, kommt deine Heterosexualität? (Angeboren)

  2. Wann und warum hast du dich entschlossen, heterosexuell zu sein? (Dito)

  3. Ist es möglich, dass deine Heterosexualität nur eine Phase ist und dass du diese Phase überwinden wirst? (Nein)

  4. Ist es möglich, dass deine Heterosexualität von einer neurotischen Angst vor Menschen des gleichen Geschlechtes kommt? (Nein, ich finde Schwule eklig)

  5. Wissen deine Eltern, dass du heterosexuell bist? Wissen es Deine Freundinnen und Freunde? Wie haben sie reagiert? (Klar, ist doch normal)

  6. Eine ungleich starke Mehrheit der Kinderbelästiger ist heterosexuell. Kannst Du es verantworten, deine Kinder heterosexuellen Lehrer/innen auszusetzen? (Sinnlose Frage)

  7. Was machen Männer und Frauen denn eigentlich im Bett zusammen? Wie können sie wirklich wissen, wie sie sich gegenseitig befriedigen können, wo sie doch anatomisch so unterschiedlich sind? (Weiß man doch)

  8. Obwohl die Gesellschaft die Ehe so stark unterstützt, steigt die Scheidungsraten immer mehr. Warum gibt es so wenige langjährige, stabile Beziehungen unter Heterosexuellen? (Wunsch nach Abwechslung)

  9. Laut Statistik kommen Geschlechtskrankheiten bei Lesben am wenigsten vor. Ist es daher für Frauen wirklich sinnvoll, eine heterosexuelle Lebensweise zu führen und so das Risiko von Geschlechtskrankheiten und Schwangerschaft einzugehen? (Ist doch normal)

  10. In Anbetracht der Übervölkerung stellt sich folgende Frage: Wie könnte die Menschheit überleben, wenn alle heterosexuell wären? (Sinnlose Frage)

  11. Es scheint sehr wenige glückliche Heterosexuelle zu geben; aber es wurden Verfahren entwickelt, die es dir möglich machen könnten, dich zu ändern, falls du es wirklich willst. Hast du schon einmal in Betracht gezogen, eine Elektroschocktherapie zu machen? (Völliges Unverständnis an dieser Stelle)

  12. Möchtest du, dass dein Kind heterosexuell ist, obwohl du die Probleme kennst, mit denen es konfrontiert würde? (Dito)

Ich muss zugeben, dass ich anfangs etwas enttäuscht war. Die Schüler hatten tatsächlich den Eindruck, dass der Bogen schwul machen sollte, was gar nicht meiner Prognose 1 entsprach. Es zeigte sich aber schnell, dass dies in Wirklichkeit eine Chance bedeutet (und damit die Reaktion der GEW, das Material um mehr didaktische Bemerkungen zu ergänzen, absolut angemessen macht): die Schüler stellten schnell (und eigenständig) fest, dass irgendetwas nicht in Ordnung war. Ihnen war anfangs allerdings nicht klar, was. Der erhellendste Kommentar in diesem Zusammenhang war wohl: "Wenn man überall heterosexuell mit homosexuell ergänzt, macht es Sinn." Obwohl die Aussage bei den Mitschülern instinktiv auf Zustimmung traf, war es offensichtlich immer noch nicht zufriedenstellend gelöst. Etwa die Hälfte der Klasse bohrte danach weiter.
An dieser Stelle verließen wir die Gefilde des Fragebogens, um mit dem Infomaterial der GEW aus der Broschüre (das die Schüler nicht vorliegen hatten) einige Fragen zu klären, etwa den Zusammenhang von AIDS und Homosexualität, der Ursprung der Frage nach den Elektroschocks und, vor allem, die essenzielle Information, dass die sexuelle Orientierung keine Entscheidung darstellt, sondern angeboren ist, und dass etwa 5% der Bevölkerung schwul sind (was sofort zu einem Abzählen und der Erkenntnis, dass statistisch nicht zwingend ein Mitschüler schwul sein musste, führte). Nachdem diese Fragen alle geklärt waren (was einige Zeit in Anspruch nahm) stellte sich nun die Frage, ob Homosexuelle gleiche Rechte wie Heterosexuelle haben sollten. Die Frage kam dabei von den Schülern selbst auf und wurde nicht von mir gestellt. Die Schüler bejahten die Frage vehement, um im gleichen Atemzug ein Adoptionsrecht für schwule Paare (nicht für lesbische!) auszuschließen, ohne dabei einen Widerspruch zu entdecken.
Mit diesem Widerspruch kamen wir in den abschließenden und fruchtbarsten Teil der Stunde. Ich bat die Schüler unter ausdrücklichem Ausschluss einer Möglichkeit, "falsch" zu antworten, ihren Ausschluss für Schwule zu begründen. Das Resultat war überraschend auf Linie des Mainstreams und ruhte auf zwei Säulen: Erstens, da es aktuell (!) "unnormal" sei, werde das Kindeswohl gefährdet, da mit Mobbing zu rechnen sei ("Das wäre komisch, und dann wäre dem sein Freund zu sein auch komisch"). Zweitens, weil das Schwulsein der Adoptiveltern auf das Kind abfärben müsse.
Wir begannen die folgende Diskussion mit dem ersten Argument. Ich stellte die Frage, wie es denn "normal" werden könne, so dass mit Mobbing nicht gerechnet werden müsse. Die Schüler erkannten sofort die Problematik und rückten von diesem Argument ab. Stattdessen versteiften sie sich nun auf die Vorstellung, dass das Kind irgendwie auch schwul gemacht werden würde. Ein Schüler hielt dagegen: die reine Existenz von Homosexuellen weise auf ein heterosexuelles Elternpaar hin (anders könnte es keine Schwulen geben), was diesen Schritt unlogisch macht. Die anderen wollten diesen Schritt gedanklich nicht nachvollziehen (ihr Widerstand war richtig spürbar), konnten sich der Logik aber nicht verschließen, weswegen sie sich auf ein "bei Schwulen ist das aber anders" zurückzogen. Ich ließ - unter erneuter Bekräftigung, dass es keine falschen Antworten gibt - begründen, warum das so sei.
Die reichlich diffusen Antworten liefen darauf hinaus, dass Homosexualität eine Entscheidung darstelle, während Heterosexualität angebohren sei. Dies war für mich der ideale Zeitpunkt, wieder auf den Fragebogen zurückzuverweisen und die Schüler mit ihren eigenen widersprüchlichen Ansichten zu konfrontieren. Unter dem Druck ihrer schriftlich vorher festgehaltenen Antworten (meine Sexualität ist angeboren und nicht durch die Eltern oder Freunde bestimmt), von denen sie nicht abrücken konnten, wenn sie ihre Selbstidentifizierung als 100% hetero aufrecht erhalten wollten, gaben sie ihrem Mitschüler dann Recht. Ein letztes Argument, wonach homosexuelle Paare "nur an sich selbst interessiert" und daher für die Elternschaft ungeeignet seien, wurde - nun von mehreren Mitschülern - sofort zurückgewiesen, weil es auch ungeeignete Heterosexuelle gebe. Die Klasse einigte sich dann darauf, dass für alle ein Prüfrecht und eine Prüfpflicht gelten müsse.
Das Rollenspiel selbst hätte durchgeführt werden können, wenn ich die Diskussion verkürzt hätte (diese dauerte bis ca. 5 Minuten vor Stundenende). Die Schüler baten jedoch darum, dieses nicht durchführen zu müssen, weil es ihnen äußerst unangenehm war (mehr oder minder meine Prognose 2). Ich kam diesem Wunsch nach, weil ich bei einem solch sensiblen Thema nicht gegen erklärten Schülerwillen handeln wollte und mir ohnehin nichts davon versprochen hatte. Ich nutzte die letzten paar Minuten noch, um den Hintergrund der Debatte zu erklären. Die Schüler reagierten mit völligem Unverständnis und konnten das Problem nicht nachvollziehen. Ich erläuterte ihnen die Argumentation der konservativen Seite (die andere war ihnen ja selbst klar geworden), was aber nur zu Kopfschütteln führte.
Was für mich auffällig war ist weniger die klare Selbstidentifikation der Schüler als heterosexuell, die zu erwarten war, sondern die fast wörtliche Übernahme der konservativen Positionen zum Thema Adoptionsrecht von Homosexuellen. Für mich weist das auf eine klare Dominanz der konservativen Seite in dieser Frage hin, und zwar weniger in den Medien (wo es genügend Befürworter gibt), sondern in der Gesellschaft selbst. Dies konstituiert in meinen Augen eine Notwendigkeit für die Progressiven, hier ein Gegennarrativ zu bilden und besonders den Unsinn vom "Kindeswohl" zu widerlegen. Ebenfalls auffällig, wenngleich erwartet, war die starke Unterscheidung von schwuler und lesbischer Homosexualität. Während lesbische Homosexualität nicht als Bedrohung, sondern im Gegenteil sogar als ästhetischer Genuss empfunden wird, ruft schwule Homosexualität Ekel und Furchtgefühle hervor. Das ist keinesfalls neu. Bemerkenswert ist daher vor allem die Kontinuität und wie wenig sich hier geändert hat.
Für mich hat das Experiment gezeigt, dass das Unterrichtsmaterial der GEW, vor allem aber der Fragebogen, einen herausragenden didaktischen Wert haben. Die Verwendung sollte vermutlich didaktisch besser geplant werden (ich hatte auch Glück mit sehr passenden Schülerantworten, die ein Weiterarbeiten sehr leicht machten), aber da ist die GEW ja bereits dran. Offensichtlich ist das Sensibilisieren für die Thematik ein notwendiges Bildungsziel. Die Aufnahme in den Bildungsplan 2015 ist daher nur zu begrüßen.


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