Mach, was Du willst, und versuche nicht, es den Anderen recht zu machen!

Mach, was Du willst, und versuche nicht, es den Anderen recht zu machen!
Ihr Lieben,
ich möchte Euch heute die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:
„Das Urteil der Mitmenschen“

„Ein Mann hatte einen Sohn, der sich nicht aus dem Haus traute, weil er sich so hässlich fand.
"Was werden die anderen Menschen nur sagen, wenn sie mich sehen", sagte er immer."Höre nicht auf die Leute", riet ihm der Vater. "Du wirst sehen, sie reden und reden, und es ist doch ohne Bedeutung."
Am nächsten Tag gingen die beiden gemeinsam auf den Markt. Der Alte ritt, der Sohn lief nebenher.
Als sie auf dem Markt ankamen, schüttelten die Menschen über ihn den Kopf."Schaut euch nur die beiden an", sagten sie. "Da sitzt der Alte gemütlich auf dem Esel und der junge Mann muss laufen.""Hörst Du", sagte der alte Mann zu seinem Sohn. "Morgen kommen wir wieder."
Am nächsten Tag gingen sie wieder zum Markt, dieses Mal aber saß der Sohn auf dem Esel und der Vater lief nebenher.
"Seht euch die beiden an!", riefen die Leute. "Dieses ungezogene Kind lässt sich tragen und der alte Mann schleppt sich mühsam durch den Staub.""Hast Du gehört", sagte der Vater. "Morgen gehen wir wieder auf den Markt."
Am nächsten Tag gingen Vater und Sohn zu Fuß, dabei führten sie den Esel am Strick.
"Schaut euch diese Dummköpfe an!", lachten die Händler. "Sie laufen zu Fuß. Wissen sie denn nicht, dass man einen Esel reitet?""Hast Du auch das gehört", fragte der Vater. "Morgen gehen wir wieder auf den Markt."
Als die beiden auf den Marktplatz kamen, saßen sie beide auf dem Esel. Die Händler schüttelten empört die Köpfe.
"Das arme Tier!", riefen sie. "Haben sie denn kein Herz?"
Als sie am fünften Tage auf dem Marktplatz erschienen, brachen die Menschen in schallendes Gelächter aus. Vater und Sohn trugen nämlich den Esel auf dem Rücken.
"Was sind das denn für Tölpel!", lachten die Leute. "Tragen den Esel, statt ihn zu reiten."
Zu Hause setzte sich der Vater zu seinem Sohn.
"Hast Du nun verstanden, mein Sohn?", fragte er. "Egal, was Du tust, die Menschen haben immer etwas daran auszusetzen. Darum ist es wichtig, dass Du so handelst, wie Du es für richtig hältst und Deinen Weg gehst."

Ihr Lieben,

Diese kleine Geschichte gehört zu denen, die ich besonders schätze, denn sie sagt uns sehr deutlich, dass wir nicht zu viel auf das negative Urteil der Menschen hören sollen.
Man kann es den Menschen, die gerne Kritik üben, nie recht machen.

Sie haben immer etwas auszusetzen.
Deshalb ist das Beste, was wir tun können, dass wir das tun, was wir für richtig halten und unseren Weg gehen.
Und auch unseren Kindern und Enkelkindern können wir nichts Besseres beibringen, als dass sie lernen, anderen Menschen offen ins Gesicht zu blicken, ohne Angst ihre Meinung zu sagen, das zu tun, was sie als richtig erkannt haben und tapfer auf dem eigenen Weg voranzuschreiten.

Das viele von uns ihre Träume nicht verwirklichen, ihre Ziele nicht erreichen, liegt häufig nicht an unserer eigenen Schwäche oder an unserem Unvermögen, sondern daran, dass wir zu viel auf die Bedenkenträger, die Miesmacher und Entmutiger auf unserem Weg hören, statt mutig weiterzugehen auf dem Weg zu unserem Glück.
Lasst uns in Zukunft mutiger sein und weniger auf andere Menschen hören, wenn sie uns negativ beeinflussen wollen, und lasst uns diese Haltung auch unseren Kindern und Enkelkindern beibringen.

Ich wünsche Euch einen fröhlichen Nachmittag und einen wundervollen Start ins Wochenende
Euer fröhlicher Werner

Mach, was Du willst, und versuche nicht, es den Anderen recht zu machen!

Das Foto wurde von Karin Heringshausen zur Verfügung gestellt



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