Wir interessieren uns hier ja auch speziell für den Mac Pro, nicht weil wir zu viel Geld besitzen und es in seltsame Hardware stecken wollen, sondern vielmehr weil der Pro-User und auch die Hochleistungssparte wichtig erscheinen um Apple nicht auf allen Geräten eine iOS Monokultur heran züchten zu lassen, sondern eben auch noch richtige Hardware und richtige Software zu zu liefern.
Wir hoffen nämlich, solange Apple nicht alle Pro User vergrault hat, dass auch der Rest Pro bleibt. Nur noch iOS ist für uns unerträglich, denn wir wollen mehr als nur Facetube mit unseren Geräten machen – und dazu brauchen wir eben weiterhin gute Hard und Software.
Aber egal, heute gehts wieder um neue Benchmark-Ergebnisse, die uns bisher nicht wirklich vom Hocker gehauen haben.
Das ändert sich aber auch jetzt nur leicht.
Apple will den neuen Mac Pro 2013 noch im Dezember herausbringen. Angekündigt wurden im Sommer vier Grund-Varianten für den Xeon E5-Prozessor mit 4, 6, 8 oder 12 Kernen.
Der Leistungsunterschied bei der Auslastung der Kerne ist deutlich:
- 12 Kerne: 29721 Punkte im 32-Bit-Modus und 33066 Punkte im 64-Bit-Modus
- Zum Vergleich: MacPro6,1 6 Kerne 18309 Punkte und 8 Kerne 24429 Punkte im 32-Bit-Modus
Der Vergleich mit anderen aktuellen Mac-Serien und dem Vorjahres-Modell vom Mac Pro zeigt den Zuwachs in der Grafik deutlich:
Was meint ihr? Ist der neue Mac Pro nur ein Zeichen der Beerdigung oder ein ernsthafter Versuch Apples für die Pro User Pro-Hardware bereit zu stellen? Besteht ein Markt für diese Geräte und ist er wirklich besser als sein Vorgänger, unabhängig von der Leistung? Nur noch über externe Mittel aufrüstbar zu sein ist eher das Konzept eines Notebooks, oder wie seht ihr das?