Lutz Hübner Von NIls C

Einleitung

Ich möchte heute über Lutz Hübner erzählen. Der Autor vieler Theaterstücke ist zwar noch nicht so bekannt wie Goethe und Shakespeare, aber für das deutsche Theater inzwischen sehr wichtig. Seine Stücke sind sehr beliebt und dürfen in keinem Deutschunterricht fehlen. Zunächst möchte ich etwas über den Autor erzählen und dann über die Stücke die er geschrieben hat. Im Anschluss daran will ich was über das Stück Creeps erzählen und mir dann eigene Gedanken zum Stück machen. Creeps habe ich ausgesucht, weil Lutz Hübner dafür 2002 den Preis Theaterzwang erhalten hat. Ansonsten hat Hübner noch eine weitere Auszeichnung bekommen : f 1998 den Theaterjugendpreis.

Über den Autor

Lutz Hübner ist in Heilbronn geboren und in Weinsberg aufgewachsen. HIer machte er auch 1983 Abitur, um anschließend in Münster Germanistik und Soziologie, sowie Philosophie zu studieren. Er absolvierte erfolgreich eine Schauspielausbildung in Saarbrücken und arbeitete dann am badischen Staatstheater in Karlsruhe. Seit 1996 ist er freier Schriftsteller und Regiseur. Er gehört zu den populärsten Autoren unserer Zeit, denn er wird in der Häufigkeit der Aufführungen nur noch von Shakespeare und Goethe übertroffen. Laut Wikipedia hat er in der Spielzeit von 2001 / 2002 bereits 751 Aufführungen seiner Werke verzeichnen können.

Er ist besonders unter Jugendlichen und Heranwachsenden beliebt, da seine leicht verständlichen und interessanten Stücke der Jugend aus der Seele sprechen.

Andere Stücke

(In der Reihenfolge der Uraufführung)

Tränen der Heimat (20. Oktober 1994)

Letzte Runde (21. November 1995)

Das Herz eines Boxers (19. Oktober 1996)

Gretchen 89ff. (29. Oktober 1997)

Alles Gute (13. November 1998)

Herzmündung (11. April 1999)

Alles wird anders, alles wird gut (27. November 1999)

Strich (21. Januar 2000)

Oh, Theodora! (26. Februar 2000)

Creeps (1. April 2000)

Die Franklin-Expedition (15. September 2000)

Der Maschinist (Opernlibretto, 17. September 2000)

Don Quixote (12. November 2000)

Ausnahmezustand (28. April 2001)

Wallenberg (Opernlibretto, Musik Erkki-Sven Tüür, 5. Mai 2001)

Winner & Loser (17. Januar 2002)

Leichen im Keller (25. Mai 2002)

Einfache Freuden (10. Januar 2003)

scratch! (27. September 2003)

Nellie Goodbye (2. November 2003)

Dramoletti (22. November 2003)

Bankenstück (20. März 2004)

Der Maschinist (Schauspiel, 3. Oktober 2004)

Hotel Paraiso (8. Oktober 2004)

Gotteskrieger (3. Mai 2005)

Ehrensache (Dezember 2005)

Die letzte Show (12. Januar 2006)

Für alle das Beste (29. September 2006)

Blütenträume (16. September 2007)

Der Zauberer von Camelot (Kinderrevue nach Motiven von Mark Twain, 28. Oktober 2007)

Aussetzer (9. November 2007)

Geisterfahrer (21. September 2008)

Nachtgeschichte (26. September 2009)

Frau Müller muss weg (22. Januar 2010)

Die Firma dankt (27. Januar 2011)

Held Baltus (15. September 2011)

Was tun (6. Oktober 2012)

Richtfest (8. Dezember 2012)

http://de.wikipedia.org/wiki/Lutz_H%C3%BCbner

Das Stück Creeps

Petra Kowalski, Maren Terbuyken und Lilly Marie Teetz sind die Hauptdarsteller von Creeps. Alle gehen davon aus dass sie Moderator der Sendung sind. Jedoch werden die Hauptdarsteller in ein hamburger Studio eingeladen. Als sie im Studio ankommen stellen sie fest, dass die Stelle noch nicht an sie vergeben ist.Die Show ist perfekt auf die Ansprüche von Jugendlichen abgestimmt, denn es geht um Mode und Lifestyle.Die Jugendlichen treten nun vor der Fernsehkamera gegeneinander an. Das Stück zeigt die Konkurrenz zwischen den drei angehenden Moderatoren, dieser Kampf wird vom Regiseur der Casting Show Arno geschürt und begleitet. Diesen sieht man nicht, das heißt er spricht aus dem OFF. Zunächst kämpfen die Mädchen verbissen um ihre große Chance im Fernsehen, jedoch schließen sie sich nachher zusammen und kämpfen gegen das Fernsehen. Sie verstehen, dass der Fernsehsender sie ausbeuetet und ihre Emotionen verkaufen möchte. Zudem steht von anfang an fest, dass die Moderatorin der Sendung Kathleen werden soll. Die anderen Mädchen soltlen nur ihre Emotionen zeigen, um einen guten Trailer zu produzieren.

Stimmen zu Creeps

"CREEPS" eignet sich gut zur Auseinandersetzung mit der Wirkung von Medien und speziell von Castingshows. Aufgrund seiner Nähe zu Themen und Mediengewohnheiten Jugendlicher bietet sich eine Aufführung von "CREEPS" für einen Theaterbesuch mit einer 8. Klasse an. --Karl.Kirst 12:18, 1. Mai 2006 (CEST)

"Das Stück lebt vom Ressentiment der kleinen Leute gegen "die da Oben", die sich so benehmen, wie wir es schon immer wussten: sie raffen, lügen und betrügen - natürlich stets auf Kosten des kleinen Mannes, der am Ende die Rechnung bezahlen muss." (Esther Slevogt: Der diskrete Charme des Populismus)[3]

"Lutz Hübner trifft mit seinem Stück CREEPS das Lebensgefühl der MTV-Generation, beschreibt auf pfiffige und humorvolle Weise deren Wünsche und Sehnsüchte. Er kritisiert aber auch die Macht und den Einfluss der Medien und die daraus resultierende Orientierungslosigkeit in unserer medial geprägten Welt." (Steffen Popp: CREEPS)[4]

quelle wikipedia.de

Meine Meinung zu Creeps

Ich habe mir vom Stück Creeps einige Ausschnitte angesehen und einige Zusammenfassungen gelesen. Ich finde das das Stück sehr gut auf Jugendliche abgestimmt ist, denn Jugendliche und Kinder schauen sich auf Castingshows an. Davon gibt es inzwischen sehr viele und auch für verschiedene Bereiche. Germanys Next Topmodell für Modells, X Faktor und Popstars, Deutschland sucht den Superstar, The voice of Germany und viele mehr. Inzwischen gibt es mit The Voice Kids sogar Casting Shows für Kinder. Zwar sind die Juroren in den Shows unterschiedlich nett, aber es geht meistens gar nicht so sehr darum was die Kandidaten können. Bei der Ausstrahlung und Aufmachung geht es viel mehr darum welche Gefühle die Leute haben, die dabei sind. Aber auch die Gefühle der Zuschauer sollen geweckt werden. Oft werden bei diesen Castingsshows auch die sozialen Rollen dargestellt, die ein Teilnehmer hat oder haben soll. Zicken sind hierbei für die Dramaturgie der Show sehr wichtig, denn sie sorgen für Spannung und das Salz in der Suppe. Welche Folgen sowas haben kann, vor allem für die Leute, die schlecht dargestellt werden, das sieht man im Fernsehen oft nicht. Die Teilnehmerin Anne Marie Eilfeld würde bei DSDS als Zicke dargestellt, außerdem hat man sie bei Fotoshootings oft sexy dargesteht. Sie berichtete nun noch Jahre später in Interviews wie sehr sie unter dieser Rolle lit. Noch heute wird sie auf der Straße angesprochen und für ihre vermeindliche Zickigkeit angefeindet. Wie man an dem Beispiel sieht sind die Medien darauf bedacht möglichst viele Emotionen zu sammeln und damit Einschaltquoten zu generieren. In wie weit sich dabei Menschen schaden oder ihnen geschadet wird, ist den Medienmachern ganz egal. Wie man besonders bei DSDS sieht, tut die Juri auch alles um aus den Kandidaten Emotionen hervorzulocken, vorzugsweise negative. Daran sieht man, dass das Stück sehr an der heutigen Realität angelehnt ist und sich im alltäglichen Medienleben wiederfindet.

Schluss

Jeder sollte sich dieses Stück einmal ansehen, denn es zeigt wie kein anderes die aktuelle Lage der Medienwelt auf. Außerdem ist Lutz Hübner eine Garantie für ein gutes Theaterstück. Vielen ist der Name bisher noch nicht bekannt, aber das sollte sich schnell ändern, darum ist es es gut, dass dieses Stück in der Schule behandlet wird.

Quelle

http://www.kellertheater.de/content/2_repertoire/creeps.php

http://de.wikipedia.org/wiki/Lutz_H%C3%BCbner

http://www.staatsschauspiel-dresden.de/ensemble/lutz_huebner/

http://www.lichthof-theater.de/event-reader/events/creeps.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Creeps


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