auf der internetseite von Lustenauer Senf liest man ausführungen wie: „je höher die qualität der zutaten, desto feiner der geschmack. für unseren Lustenauer Senf werden aus diesem grund nur ausgesuchte rohstoffe verwendet, um qualitativ hochwertige, möglichst natürliche und geschmacklich ausgewogene produkte zu erzeugen. es ist uns gelungen, die balance zwischen bewährter tradition und kreativem fortschritt zu halten. durch engagierte forschung werden die senfkompositionen seit drei generationen stets veredelt und erweitert. gleichzeitig bleibt der manufaktur-gedanke erhalten, die kombination von handarbeit und qualität wird mit vielfältigen geschmackserlebnissen belohnt. denn senf ist nicht gleich senf.“
das nenne ich mal ein statement, dem eigentlich nichts mehr beizufügen ist. betrachtet man die verwendeten ingredienzien und degustiert man die einzelnen produkte, wird einem bewusst, dass die oben zitierten zeilen wirklich gelebt werden. diese produkte sind einzigartig, innovativ und von höchster qualität. es freut mich immer wieder traditionsunternehmen zu entdecken, die trotz langer geschichte nicht an innovationskraft verlohren haben und erinnere mich dann gerne an Gustav Mahlers satz: „tradition ist die weitergabe des feuers und nicht die anbetung der asche.“ jawohl.
schwarzes gold
hier soll nun ein beispiel noch genauer betrachtet werden: das schwarze gold ist eine senfkreation dessen geschmacksspektrum sich aus gelben senfkörnern, apfelsaft, rohrzucker und pflanzlicher aktivkohle zusammensetzt. sie passt sehr gut zu käse und fisch, aber auch zu süssem. der senf hat eine angenehme schärfe und säure. die kohle klingt sehr lange, angenehm nach. ich habe das gold zu einem epoisse genossen und war begeistert.