Lunadar 2 Szene

Lunadar 2 Szene
Heute gibt es wieder eine kleine Szene als Teaser ...
Ein flaues Gefühl im Magen, wirbelte sie herum und suchte ihre Umgebung ab. Nichts.„Sarah?“ Jennys Stimme hallte durch die Gasse. Sarah ignorierte sie und versuchte, den Auslöser für ihr Unbehagen zu finden.Da! Die Schatten eines Hauses veränderten sich, wurden größer. Sarah erstarrte. Oh Gott, sie musste hier weg! Panisch stellte sie sich ihr Zimmer vor. Sie spürte das vertraute Ziehen im Magen, doch nichts geschah. Ihre Umgebung blieb dieselbe. Oder zumindest fast. Um Sarah herum schimmerte eine Art … Kraftfeld? Etwas Ähnliches hatte sie bisher nur in Filmen gesehen. Die Häuser neben ihr wirkten verschwommen. Jennys Stimme klang verzerrt, als käme sie aus weiter Ferne. Ein Schatten wurde länger, bis ein Mann daraus hervortrat und auf sie zukam. Es würde nicht lange dauern und er erreichte sie. Das Kraftfeld endete hinter ihm. Mit jedem seiner Schritte verkleinerte es sich. Er kontrollierte es. Vorsichtig streckte Sarah eine Hand aus und berührte es. Sie bekam keinen Schlag, aber es gab auch nicht nach. Sie war mit ihm eingeschlossen.„Ich dachte schon, du wärst ein Gerücht.“ Seine Stimme klang düster, bedrohlich. Ein kalter Schauer lief ihren Rücken hinunter. Was sollte sie tun?Sarahs Atem ging schneller. Ihr Herz raste. Jennys Umrisse flackerten, bis sie verschwand. Bestimmt holte ihre Freundin Hilfe. Sie musste nur durchhalten, bis Damien oder Ryan auftauchten. Zusammen würden sie den Kerl besiegen. Das mussten sie einfach.„Was willst du?“, fragte sie, um Zeit zu schinden.Der Fremde lachte. Seine tiefgrünen Augen leuchteten auf übernatürliche Weise. Schwarze Haare endeten knapp über seinen Schultern. Er sah Damien ähnlich, war aber älter, größer und kräftiger gebaut. „Als wüsstest du das nicht“, entgegnete er. „Wenn du keine Ahnung hättest, dass wir dich suchen, würdest du deine Fähigkeiten nicht vor uns verbergen.“Sarah runzelte die Stirn. „Wenn der Zauber funktioniert, wie hast du mich dann gefunden?“, wollte sie wissen.„Pures Glück“, antwortete er mit einem Lächeln, das ihr eine Gänsehaut gab. Wenn sie bisher daran gezweifelt hätte, ob die Meander wirklich böse und grausam waren, jetzt wäre sie davon überzeugt. „Wir patrouillieren die Stadt. Erst habe ich das für schwachsinnig gehalten. Reine Zeitverschwendung. Aber jetzt … Gut, dass mir dieser Abschnitt zugeteilt wurde. Ich habe dich erwischt, deine Fähigkeiten gehören mir.“Sarahs Körper spannte sich an. „Nur über meine Leiche.“Ein schallendes Lachen hallte durch die Gasse. „Das versteht sich von selbst.“Die Meander versuchten also nicht einmal, ihre Opfer am Leben zu lassen. „Und um deine Frage zu beantworten, ich habe dich erkannt, weil du deiner Mutter ähnlich siehst. Ich war Teil der Einheit, die Jagd auf deinen Vater gemacht hat“, erzählte er, als wären sie bei einem netten Plausch mit Kaffee und Kuchen.Am liebsten hätte Sarah ihn angegriffen, um ihm das selbstgefällige Grinsen vom Gesicht zu wischen. Aber das wäre dumm. Seinem muskulösen Körper zufolge, war er ein ausgebildeter Kämpfer und konnte obendrein unzählige Fähigkeiten besitzen. Allein standen ihre Chancen schlecht. Zeit schinden, ermahnte sie sich, während sich ihre Fingernägel in ihre Handflächen bohrten.„Hast du ihn umgebracht?“, fragte sie stattdessen.„Nein, das Vergnügen hatte ich leider nicht.“Vergnügen? Sarah biss die Zähne zusammen, um nicht zu explodieren.„Beeindruckend, deine Selbstbeherrschung. Ich hatte gehofft, du würdest dich blindlings auf mich werfen. Wahrscheinlich sollte ich dich nicht unterschätzen.“ Er legte den Kopf schräg und betrachtete sie ausgiebig. „Vielleicht hoffst du aber auch, dass dir jemand zu Hilfe kommt. Das kannst du vergessen. Selbst wenn sie dich hinter meinem Schild sehen könnten, kein Mensch kann es durchbrechen.“ Seine Augen funkelten vergnügt, während er eine Hand hob, über der sich ein bläulich-weißes Etwas bildete. Kleine Blitze knisterten wie elektrisiert und formten sich zu einer Kugel. Klasse. „Wer hat meinen Vater ermordet?“, rief sie. Statt ihr zu antworten, schleuderte der Meander ihr den elektrisierten Ball entgegen. Sofort beschwor Sarah ein Schutzschild herauf. Blitze zuckten und breiteten sich aus, versuchten zu ihr durchzudringen. Offensichtlich verspürte der Kerl keine Lust mehr, zu reden. Ihre Zeit war abgelaufen und das viel zu früh. Ryan und Damien waren zu weit weg. Nie würden sie es rechtzeitig schaffen. Sie war auf sich allein gestellt. 

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