Die Crackergruppe Lulzsec und das Aktivistenkollektiv Anonymous rufen zum Boykott des Zahlungsdienstleisters Paypal auf. Auslöser sind die hohen Haftstrafen, die den festgenommenen Teilnehmern eines gemeinschaftlichen Botnetz-Angriffs drohen. Außerdem die anhaltende Verweigerung, Spendenzahlungen an Wikileaks auszuzahlen.
Paypal drohen finanzielle Einbußen: Anonymous und Lulzsec rufen gemeinschaftlich zum Boykott des eBay-Tochterunternehmens auf. "Wir ermuntern alle, die Paypal benutzen, sofort ihre Accounts zu schließen und Alternativen in Betracht zu ziehen. Der erste Schritt dazu, wirklich frei zu sein, ist, sein Vertrauen nicht einem Unternehmen zu schenken, das Accounts einfriert, weil ihm danach ist oder weil die US-Regierung Druck ausübt. Paypals Bereitschaft, Gesetze außer Acht zu lassen, sollte Beleg genug sein, dass sie ihre Kunden nicht verdienen. Sie verdienen euer Geschäft nicht und sie verdienen nicht euren Respekt", heißt es in dem Paypal-Boykottaufruf.
Die Teilnehmer des Boykotts werden außerdem dazu aufgerufen, Bilder ihrer Accountschließungen über Twitter zu veröffentlichen und andere zum Mitmachen zu bewegen. Die Organisatoren des Boykotts sind sich der Macht ihres Einflusses dabei durchaus bewusst. "Anonymous ist ein einflussreicher Informationskanal geworden und anders als die Regierungen der Welt, sind wir dafür da, für Euch zu kämpfen. Immer", schreiben die Aktivisten.
Auslöser für den Boykott gegen Paypal sind vor allem die Verhaftungen von potenziellen Lulzsec- und Anonymous-Sympathisanten, die an den auch gegen Paypal gerichteten DDoS-Angriffen der Operation Payback mitgewirkt haben sollen und denen teils auch das Eindringen in fremde Computersysteme und Datendiebstahl vorgeworfen wird. Medienberichten zufolge drohen den Verhafteten bei Verurteilung Geldstrafen von bis zu 500.000 US-Dollar und bis zu 15 Jahre Haft.
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Paypal drohen finanzielle Einbußen: Anonymous und Lulzsec rufen gemeinschaftlich zum Boykott des eBay-Tochterunternehmens auf. "Wir ermuntern alle, die Paypal benutzen, sofort ihre Accounts zu schließen und Alternativen in Betracht zu ziehen. Der erste Schritt dazu, wirklich frei zu sein, ist, sein Vertrauen nicht einem Unternehmen zu schenken, das Accounts einfriert, weil ihm danach ist oder weil die US-Regierung Druck ausübt. Paypals Bereitschaft, Gesetze außer Acht zu lassen, sollte Beleg genug sein, dass sie ihre Kunden nicht verdienen. Sie verdienen euer Geschäft nicht und sie verdienen nicht euren Respekt", heißt es in dem Paypal-Boykottaufruf.
Die Teilnehmer des Boykotts werden außerdem dazu aufgerufen, Bilder ihrer Accountschließungen über Twitter zu veröffentlichen und andere zum Mitmachen zu bewegen. Die Organisatoren des Boykotts sind sich der Macht ihres Einflusses dabei durchaus bewusst. "Anonymous ist ein einflussreicher Informationskanal geworden und anders als die Regierungen der Welt, sind wir dafür da, für Euch zu kämpfen. Immer", schreiben die Aktivisten.
Auslöser für den Boykott gegen Paypal sind vor allem die Verhaftungen von potenziellen Lulzsec- und Anonymous-Sympathisanten, die an den auch gegen Paypal gerichteten DDoS-Angriffen der Operation Payback mitgewirkt haben sollen und denen teils auch das Eindringen in fremde Computersysteme und Datendiebstahl vorgeworfen wird. Medienberichten zufolge drohen den Verhafteten bei Verurteilung Geldstrafen von bis zu 500.000 US-Dollar und bis zu 15 Jahre Haft.
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