Doch gestern kam er nicht auf den Hundeplatz und andere Hunden sind für Asterix nicht gleichwertig. So wartet er auf Lui am Tor, bis wir dann endlich gingen.
Zu Hause hatte Lenchen eine Idee. Sie holte ihr Peddig raus und lies es ein Video von Lui abspielen. Der Hund hierauf gut zu erkennen und gut zu hören. Kurzes Hochgucken – aber keine weitere Reaktion.
*seufz*
“Sieh nur wie unglücklich er ist!”
Lenchen scheint mittraurig. Und ich versuche (mir|uns) Letzteres zu erklären:
“Dein Peddig ist wie Jean-Baptiste Grenouille, es hat keinen Eigengeruch. Es nichtexistiert ebenso wie Süskinds Parfümeur. ~ Würde es leben, würde es sogar zum Mörder werden.”
Hierauf formulierte sie einen ihrer bis dato geheimsten Wünsche. Sie will endlich einmal etwas machen, OHNE dabei GLEICHNISSE ZU ERFAHREN.
“Meist stimmt es ja, doch das interessiert nicht immer.”
Komische Stimmung zum Finale eines schönen Tages. In der Halbzeitpause (oder war es unmittelbar nach dem 2:0?) schlief ich ein. Nachdem ich leise den Satz “und es stimmt doch!” über die Lippen brachte.