Lügner! Lügner! Aber wer lügt?

Das Lügner-Drama geht in vollem Tempo weiter: 24 Stunden nach dem spektakulären Hearing von Ex-FBI-Chef James Comey schlägt der in die Ecke getriebene Präsident zurück: In einer Presse-Konferenz im Rosengarten des Weißen Hauses bezichtigte Donald Trump seinen erbitterten Widersacher, unter Eid bei der Anhörung “die Unwahrheit” gesagt zu haben.

Trump bestritt konkret die Aussagen von Comey, wonach ihn Trump bei einem Treffen im Oval Office gedrängt hätte, die Flynn-Ermittlungen einzustellen. Und Comeys Stellungnahme, wonach Trump bei einem Dinner im Weißen Haus “Loyalität” verlangt hätte. In beiden Fällen hätte er diese Aussagen nicht getätigt, behauptet Trump jetzt.

Es steht damit Aussage gegen Aussage. Beide Männer bezichtigen einander damit nun offiziell der Lüge.

Trump führte weiters aus, dass er nichts dagegen hätte, selbst unter Eid vor Sonderermittler Bob Mueller auszusagen.

Aufklärung freilich könnten die von Trump via Twitter in den Raum gestellten, möglichen Aufzeichnungen (“Tapes”) bringen. Doch da ruderte er bereits zurück. Die zahlreichen Fragen von Reportern, ob die “Tapes” tatsächlich existieren, wollte er “in Kürze” beantworten, sagte er. Die Antwort aber werde für viele “enttäuschend ausfallen”, fuhr er fort.

Trump hofft offenbar, dass niemand jemals herausfinden könne, wer was bei den Vieraugengesprächen wirklich gesagt hat.

Im Kongress herrscht generell Empörung: Komitees beider Kammern verlangten von Comey die Vorlage seiner “Memos” und von Trump die Übergabe von Abhörbändern, sollten sie existieren.


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