100 Wörter, wenigstens etwas. Wenigstens etwas. Wenigstens etwas heute gemacht. Für meinen Traum, für mich. Ich möchte irgendwann – sehr bald – Bücher schreiben, großartiges kreieren, ich kann es mir nicht erlauben undiszipliniert zu sein. Eine Stimme sagt: „Höre auf.“
Es fühlt sich nicht richtig an weiterzumachen. Alles, jede kleinste Zelle in mir, sträubt sich gegen jedes weitere Wort, das ich schreibe. Ich will nicht mehr.
Irgendetwas zwingt mich weiterzumachen. Ich kann. Ich mache. Weil ich es muss. Für mich. Mein Traum.
Wenn ich jetzt schlafen gehe, bevor ich den Text geschrieben habe, werde ich meinen Traum nur träumen – nicht leben.
Ich bleibe noch ein wenig wach. Langsam bekomme ich Angst vor dem Schlaf.
Was ist wenn…
Was ist wenn ich möchte, ich aber nicht kann. Was ist wenn ich nicht aufwache. Eines Tages, habe ich meinen Traum nicht gelebt. Nur geträumt.
Ich bleibe noch ein wenig wach und schreibe….