Eine Innsbrucker Ausstellung stellt in Fotografien von Luca Campigotto spektakulären Naturlandschaften gewaltige Großstadtszenarien entgegen. Der Fotograf zeigt in klar komponierten Szenerien die endlosen Weiten der Atacama-Wüste, die schroffen Felsen der Dolomiten oder iranische Felswüsten. Auf der anderen Seite in farbintensiven Großaufnahmen Metropolen, die wie surreale Filmkulissen erscheinen. Die Ausstellung läuft noch bis zum 5. November.
Ausstellungsbeschreibung
Die Ausstellung zeigt extrem gegensätzlich spektakuläre Naturlandschaften und gewaltige Großstadtszenarien. Von der Zen-Disziplin der Schwarzweiß-Fotografie wechselt Campigotto in die Opulenz der “kinematographischen“ Farbfotografie.
Seine Fotografien sind Bilder eines Reisenden, angeregt durch die Erzählungen berühmter Entdeckungsreisender und von einfallsreichen Ideen des großen Kinos. Von den endlosen Weiten der Atacama-Wüste bis zu den Dolomiten, von der iranischen Felswüste an den Indus in Ladakh – die Ruhe und Kontemplation dieser einsamen und wilden Landstriche stellt Campigotto in klar komponierten Szenarien. Einerseits konzentriert er sich auf die visuelle Kraft großartiger Naturlandschaften, denen man sich nicht entziehen kann, andererseits zeigt er Städte in atemberaubenden, farbintensiven Großaufnahmen, die wie surreale Filmkulissen erscheinen.
Luca Campigotto, geboren 1962 in Venedig, lebt in Mailand und New York. Seine Arbeiten wurden u.a. im Somerset House in London, im The Art Museum Miami, im IVAM Valencia und auf der Biennale Venedig ausgestellt und sind in vielen internationalen Sammlungen vertreten.
- FO.KU.S Foto Kunst Stadtforum
- Luca Campigotto
Wann und wo
FO.KU.S Foto Kunst Stadtforum
Stadtforum 1 (Erlerstraße)
A-6020 Innsbruck
7. September bis 5. November 2016