Oktober ist ganz klar Zwiebelkuchenzeit, entweder mit einem Glas neuen Wein oder einer Traubensaftschorle. Jede Familie hat hier ihr eigenes Rezept, es gibt ihn mit Hefe- oder Mürbeteig.
Ich gehe mit Hingabe Kürbisse kaufen und lege sie vor die Haustür. Besonders toll finde ich die weissen Baby Boos - die sehen aus als wären sie angemalt, sind aber tatsächlich weiss. Noch sind die Kürbisse „naturell", doch die Kinder suchen schon gruselige Vorlagen zum Kürbisschnitzen heraus.
Seht Ihr das fliegende Schwein aus Metall? Das ist für mich ein absoultes Beispiel dafür, dass Deko nicht teuer sein muss. Ganze 20 € hat es gekostet, mit einem Teelicht im Bauch sieht es auch abends noch lustig aus.
In den Laternen sind Solarkerzen, so flackert es schön herbstlich wenn die Sonne untergeht ohne dass ich mir Sorge um umgefallene Kernzen machen muss.
Mein Zwiebelkuchen ist eigentlich ein herzhafter Käsekuchen, denn er besteht aus magerem Hüttenkäse und Eiern. Durch die Gemüsezwiebeln und den Speck bekommt er diesen herzhaften Geschmack. Dieses Rezept kommt ganz ohne Teig aus, und ist daher garantiert Low Carb.
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Die Zwiebeln schälen und in feine Streifen schneiden, dann mit etwas Ök andünsten bis sie Farbe bekommen.
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Den Hüttenkäse mit den übrigen Zutaten mischen und die leicht abgekühlten Zwiebeln untermischen. Mit gemahlenem Muskat, Kümmel, Pfeffer und etwas Salz würzen.
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Alles in eine Auflaufform geben und bei 160 Grad 1 Stunde backen.
Wer lieber einen klassischeren Zwiebelkuchen essen möchte, der kann auch folgende Rezepte ausprobieren: