endlich habe ich es mal wieder geschafft, ein Buch zu lesen. Ich bin so lange nicht zum Lesen gekommen, das hat mich auch wirklich super genervt, aber ich habe mich jetzt mal wieder ein bisschen "gezwungen" die Zeit dafür zu nehmen und es hat sich gelohnt.
Denn ich habe folgendes Buch gelesen:
Und zwar habe ich das Buch Und nebenan warten die Sterne von Lori Nelson Spielman gelesen. An dem Buch bin ich schon so oft schon vorbei gelaufen und außerdem war es schon richtig oft bei den Mängelexemplaren dabei, aber irgendwie habe ich es mir dann doch nie mitgenommen. Bis ich mir einen Tag nochmal den Text auf der Rückseite durchgelesen habe und mich das Thema auf eine andere Weise berührt hat. Da habe ich dann für mich entschieden, dass ich es doch mal kaufe und lese.Von der Autorin habe ich bereits ein Buch gelesen, welches ich in Ordnung fand, es hatte mich damals aber nicht umgehauen, deswegen war ich hier auch ein bisschen vorsichtig, aber wenn die Bücher dann nur noch 3,99€ kosten, kann man da wirklich nicht viel falsch machen.
Auf der Rückseite könnt ihr lesen, worum es in dem Buch geht. Eine getrennt lebende Mutter mit zwei Töchtern (beide um die 17) verliert direkt zu Beginn des Buches eine ihrer Töchter bei einem Unfall. Ihre andere Tochter fühlt sich etwas vernachlässigt und geht auf eine eigene Reise und die Mutter ist sehr karriereorientiert und hinterfragt sich und ihr Leben und versucht ihre Vergangenheit aufzuarbeiten und versucht das Verhältnis zu ihrer noch lebenden Tochter zu verbessern.
Am Anfang fand ich das Buch etwas anstrengend. Ich habe nicht so richtig verstanden, wo das hingehen soll, was ich jetzt mit den Personen anfangen soll und wohin das noch geht. Das Buch wurde besser, als Annie (die noch lebende Tochter) beschließt nach Paris zu gehen, da von da an die Geschichte deutlich witziger und verständlicher wurde. Manche Handlungsstränge fand ich ein wenig seltsam und hätte sie auch nicht zwingend gebraucht, aber alles in allem hat mich das Buch doch sehr berührt. Ich wollte wissen wie es ausgeht, man hat irgendwie kurz Hoffnung und dann will man sie anschreien und sagen, dass die alle nicht so naiv sein sollen und das Geld nicht immer glücklich macht.
Am Ende habe ich es dann wirklich sehr fix durchgelesen, einfach weil es mich gepackt hat und weil ich die Geschichte so gern inhalieren wollte. Das Buch fand ich wirklich klasse und werde auf jeden Fall noch nach anderen Büchern von ihr Ausschau halten.
Bis bald.
Eure Therese