Lohnt sich Ebuzzing für Blogger noch?

geschrieben von Tobinger am Juli 3, 2013 mit aktuell 0 Kommentaren in Allgemein , Anbietervorstellung

Seit dem Wandel von Trigami zu Ebuzzing gibt es heiße Diskussionen über den Vermarkter von Werbeplätzen auf Internet-Präsenzen. Bevor ich meine eigenen aktuellen Eindrücke schildere, möchte ich Ebuzzing ganz kurz vorstellen.

Ebuzzing als Vermarkter von Werbe-Videos sowie Werbeartikel

Ursprünglich unter dem Namen Trigami vermittelte der Vermarkter Werbeplätze in Form von Werbeartikel inbesondere in der Blogger-Szene. Einmal angemeldet erhielt man (in der Regel) zum eigenen Projekt passende Aufträge für einen Werbeartikel als Textauftrag. Diese waren größtenteils selbst zu erstellen, lediglich Keywords wurden vorgegeben und Bildmaterial oftmals zur Verfügung gestellt.

Seit dem Wechsel zu Ebuzzing kamen nun noch Werbe-Videos dazu.

Diese können in den eigenen Blog eingebunden werden. Im Gegensatz zu Textaufträgen, die mit einer Pauschale vergütet wurden, werden die Werbe-Videos anhand der Anzahl der Betrachter vergütet. Pro zu Ende geschautes Video erhält man derzeit ca. 10 Cent. Welches Video derzeit beispielsweise aktuell als Werbevideo zur Verfügung steht, seht ihr hier:

 

Die Liste der verfügbaren Werbevideos ist nicht mehr vom Blog-Thema abhängig. Die Videos werden jedoch, wie bereits erwähnt, nur vergütet, wenn das Video komplett abgespielt wurde.

 

Was hat sich geändert?

Das Angebot von Ebuzzing erstreckt sich inzwischen nicht mehr nur auf Blogs sondern auch auf andere Homepages, Foren und sogar auf Facebook-Profile!

Neben der Erweiterung des Angebots von Werbemöglichkeiten um die Option der Werbevideos habe ich festgestellt, dass die Anzahl der verfügbaren Text-Kampagnen sehr stark zurückgefahren wurde. Seit der Umstellung von Trigami zu Ebuzzing habe ich lediglich noch zwei Textaufträge für meine Blogs erhalten.

Allerdings wurden diese Artikel mit einer Pauschale vergütet, wie ich sie bislang noch nirgends anderes erhalten habe!

ebuzzing screen

Screen Ebuzzing

Besonders erwähnenswert!

Eines muß man Ebuzzing unabhängig von jeder Kritik hoch anrechnen. Im Gegensatz zu vielen anderen Werbeplatz-Vermarkter ist es bei Ebuzzing absolut gewollt, jeden Textauftrag als bezahlten Artikel zu kennzeichnen! Obwohl dies rechtlich gesehen in Deutschland erforderlich ist, setzen viele Advertiser mir unerklärlich voraus, dass die Kennzeichnung unterbleibt!

Support?

Auch ich hatte Probleme mit meiner ersten Auszahlung. Ich hatte diese beantragt und mich lange nicht darum gekümmert. Auf meinem Konto ist sie daher auch nicht eingegangen. Aufmerksam bin ich darauf dann geworden, als ich persönlich per Mail von einem Mitarbeiter von Ebuzzing bezüglich einer neuen Kampagne angeschrieben wurde.

Diesen habe ich dann vor Auftragsannahme auf dem Mißstand angesprochen. Innerhalb weniger Stunden wurde ich auf einen Fehler meinerseits (unvollständige Bankdaten, ist mir selbst nicht aufgefallen) hingewiesen und sicherte mir zu, die Auszahung umgehend zu veranlassen, sobald die Bankdaten erfasst sind. Die Auszahlung folgte im Anschluss reibungslos.

Weiterhin hatte ich Probleme mit der Einbindung eines Videos in den Blogartikel. Auch hier stand mir der Support prima zur Hand und beantwortete meine Fragen immer innerhalb kürzester Zeit.

Ich selbst kann also im Gegensatz zu einigen anderen nichts negatives über den Support von Ebuzzing berichten.

Mein Fazit: Lohnt sich Ebuzzing wirklich noch?

Aufgrund der Werbevideos würde ich mich bei Ebuzzing nicht unbedingt anmelden, da hierfür die Besucherzahlen meiner Projekte noch zu gering sind. Auch wenn es inzwischen einer Vielzahl von Werbekampagnen in Form von Videos gibt, bei denen sicher einige thematisch passende Videos vorhanden sind, sehe ich hier keine wirklich große Verdienstmöglichkeit.

Die Anzahl der Textkampagnen lässt ebenfalls sehr zu wünschen übrig. Allerdings war die Vergütung der Werbeartikel absolut top. Da die Registrierung mit keinerlei Kosten verbunden ist, kann ich eine Anmeldung absolut empfehlen.

Auch wenn vermutlich (ausser den Videokampagnen) lange Zeit nichts von Ebuzzing zu hören sein wird, lohnt sich sicher jeder Textauftrag. Ein zum Blog passendes Thema dürfte gewährleistet sein und aufgrund der Kennzeichnung als Werbeartikel ist man auch rechtlich gesehen auf der sicheren Seite.

 Welche Erfahrungen habt Ihr mit Ebuzzing gemacht?


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