Gute Nachrichten für die Algarve: Auch Portimão und Aljezur können in die letzte Stufe des nationalen Öffnungsplanes eintreten. Das teilte der Ministerrat heute mit. Damit sind jetzt alles 16 Landkreise der Region komplett „geöffnet". Beide Kreise sind seit letztem Donnerstag unter 120 Fälle pro 100.000 Einwohner gefallen, was ihnen den "Sprung" in die vierte Phase der Öffnung erlaubt, mit viel weniger strengen Regeln als denen, denen sie derzeit unterliegen. Portimão hat die Zahl der Fälle inzwischen auf 68 pro 100.000 Einwohner gesenkt und erfüllt damit die derzeit gültigen Öffnungskriterien. Lediglich Lagos gehört zu den 23 Kreisen im Land, die unter verschärfter Beobachtung (Alarmbereitschaft) stehen.
Die portugiesische Regierung spricht inzwischen von einer „kontrollierten Pandemie". Nach ihren Angaben hat sich die Inzidenz in den letzten zwei Monaten fast halbiert, "von 188,49 pro 100.000 Einwohner in 14 Tagen auf 59 pro 100.000 Einwohner in 14 Tagen". Auch der R‑Wert, der die Ansteckungsrate misst, liege komfortabel unter 1.
Die aktuelle Risikoeinstufung der Regierung sieht momentan wie folgt aus:
- Die Landkreise Aljezur, Portimão, Valongo und Miranda do Douro werden in Phase hochgestuft.
- Vier Landkreise behalten ihren aktuellen Öffnungsstatus: Odemira (1. Phase, 15. März); Carregal do Sal (2. Phase, 5. April); Resende (2. Phase, 5. April); Paredes (3. Phase, 19. April).
- Der Landkreis Cabeceiras de Basto wird in die dritte Phase (19. April) zurückversetzt.
- 23 Landkreise stehen unter verschärfter Beobachtung: Alpiarça, Alvaiázere, Arganil, Beja, Castelo de Paiva, Coruche, Fafe, Figueiró dos Vinhos, Fornos de Algodres, Golegã, Lagos, Lamego, Melgaço, Oliveira do Hospital, Paços de Ferreira, Penafiel, Peniche, Ponte da Barca, Ponte de Lima, Santa Comba Dão, Tábua, Vale de Cambra und Vidigueira
Die aktuellen Einstufungen werden wöchentlich überprüft.