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Nicht immer hat man Zeit, Bücher zu lesen. Ich jedenfalls würde gern mehr lesen, komme aber immer weniger dazu. Das Defizit versuche ich seit ein paar Jahren mit Hörbüchern und Hörspielen auszugleichen.Zum Lesen muss man sich extra Zeit nehmen, Bücher hören kann man oft auch nebenbei. Deshalb schwöre ich auf phonostar. Wöchentlich lasse ich mir einen Newsletter zusenden, um keine interessante Literatursendung zu verpassen.
Letzte Woche zu Ende gegangen sind beispielsweise die beiden Hörbucher "Das gibts in keinem Russenfilm" von Thomas Brussig, gelesen von Stefan Kaminski sowie "Selstporträt mit Flusspferd" von Arno Geiger, gelesen von Adam Nümm. Beides habe ich gern gehört. Aber auch Klassiker wie beispielsweise "Der Streit um den Sergeanten Grischa" von Arnold Zweig waren schon dabei.
Phonostar ist eine Webseite, die es ermöglicht, alle digital gesendeten Radiosendungen online zu hören und über den Phonostar-Player (ein kleines kostenloses Programm) oder die Phonostar-Cloud aufzunehmen. Alle Minimalversionen sind kostenlos. Möchte man mehr Features oder Speicherplatz in der Cloud, wird ein kleiner Beitrag fällig.
Bisher haben mir immer die freien Versionen genügt. Ich bevorzuge inzwischen auch die Cloud, da ich bei Aufnahmen nicht immer den PC anhaben muss. Sie muss nur regelnmäßig geleert werden, also die Aufnahmen runtergeladen werden, damit wieder Speicherplatz vorhanden ist.
Seit Montag laufen nun folgende Lesungen:
- "Im Café der verlorenen Jugend" von Patrick Modiano auf MDR Figaro
- "Gegenspiel" von Stephan Thome, gelesen von Claudia Michelsen auf SWR2
- "Der Träumer" von Andrea Hirata, gelesen von Sebastian Rudolph auf NDR
- "Lebensstufen" von Julian Barnes auf hr2 kultur
Auch Podcasts lassen sich mit dem Phonostar-Player downloaden und anhören. Kennt ihr schon den Radio-Tatort? Da verpasse ich keine Sendung.
Viel Spass wünsche ich beim Ausprobieren!