Verlag: Kosmos
Seiten: 256
Preis: 12,99€
Kaufen? HIER!
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Kurzbeschreibung:Die 15-jährige Johanna liebt ihr Pferd Kasper über alles. Als es stirbt, geht für sie eine Welt unter. Da schickt ihre Mutter sie nach Island, das Land, in dem Johanna aufgewachsen ist und nach dem sie immer Sehnsucht hatte. Sie erlebt einen alles verändernden Sommer: Auf der Farm ihrer Großeltern lernt Johanna nicht nur ihren Vater kennen, sondern auch alles über das Leben mit den Wildpferden. Und sie erfährt hier vor allem, wie wichtig Freiheit und Vertrauen sind. Nicht nur für die Wildpferde, sondern auch für sich selbst...
Details und meine Meinung:Johanna ist ein richtiges Pferdemädchen! Ohne ihren geliebten Kaspar kann sie sich keinen Tag vorstellen. Sie verbringt jede freie Minute mit ihm und vertraut ihm blind.
Als dann auf dem Pferdehof eine große Krise entsteht und die Mädchen selbst sich um die Pferde kümmern müssen, entsteht ein Chaos mit Konsequenzen. Kaspar ist krank- so krank, dass er eingeschläfert werden muss, um ihn weiteres Leiden zu ersparen.
Für Johanna bedeutet das nicht nur einen riesen Schock, sondern den Zusammenbruch ihres ganzen Lebens. Nun ist sie nicht mehr das Pferdemädchen, das immer nach ihrem Kaspar riecht und ihr Zuhause bei ihm gefunden hat. Johanna ist gebrochen. Für sie ist ihr Leben nichts mehr Wert, als sie das Reiten aufgibt. Sie hat ihren besten Freund den Tod beschert, gibt sich an allem die Schuld und kann nicht mehr in dieser Umgebung sein. Stattdessen verbringt sie ihre Zeit nun mit dem Skaten. Und mit Skatern- Typen, die nicht gerade ungefährlich leben und so scheint es, allesamt ein beschissenes Leben führen.
Johannas Mutter kommt nicht mehr an ihre Tochter heran, da sich diese so sehr von allem abkapselt und ihre Mutter vollkommen ignoriert. Die letzte Lösung ist es, sie in die Obhut ihres Vaters, ihrer Großmutter und ihres Großvaters zu geben- Nach Island.
Auch wenn es das ist, was Johanna früher wollte, so will sie es gerade jetzt nicht!
Doch der Wandel kommt und Johanna findet in diesem Sommer nicht nur zurück zu den Pferden, sondern auch zu sich selbst!
Dieses Buch ist einfach der Hammer!!!
Selten mal habe ich es erlebt, dass mich ein Pferdebuch so berührt. Ich hatte zwar mit einer ganz netten Geschichte gerechnet, aber nicht mit einem so großartigen, gefühlvollen Werk, wie es dieses Buch einfach ist.
Super fand ich, dass es aus der Ich-Perspektive von Johanna beschrieben wurde, sodass man als Leser in ihre Gefühlswelt gucken konnte und Johanna mehr oder weniger verstehen lernte.
Besonders die Beziehung zu Kasper, ihrem Pferd, wird so gefühlvoll und innig beschrieben, dass man selbst darunter litt, als Kaspar letzten Endes starb.
Ich als Reiterin weiß, dass es schwierig, als auch ein langwieriger Prozess ist, einem Pferd sein vollstes Vertrauen zu schenken und dafür dieses von ihm zurück zu bekommen. Vielleicht hat es mich dadurch noch ein wenig mehr berührt und fasziniert.
Aber nicht nur Johannas tragisches Leben, nach Kaspars Tod, sondern auch das Leben in Island bildete eine super Grundlage für diese Geschichte.
Island. Ich bin hin und weg!
Ich muss nach Island! Das Land, wie es in diesem Buch beschrieben wurde, gibt es wirklich.
Wenn man sich Aufnahmen von der Landschaft macht, dann merkt man schon, wie schön das Leben in der "Natur" sein kann und wie grün die Welt eigentlich ist. Noch nie hatte ich ein Buch über Island gelesen- ich frage mich, wieso Autoren nicht öfter Bücher in fernen Ländern spielen lassen, anstatt sich immer auf die Klischees wie England oder Amerika zu konzentrieren.
Fazit:
Würde man dieses Buch in viele Sprachen übersetzen, könnte es die Welt begeistern.
Mich hat es umgehauen, begeistert und zu Tränen gerührt.
Auch wenn die Pferde eine große Rolle spielen, handelt das Buch von der Suche nach sich selbst, welche durch einen sagenhaften und gefühlvollen Schreibstil, einer tollen Grundidee und super Charakteren begleitet wird.
Mir fällt nichts negatives ein. ENDE!
Bewertung:
5/5 ♥
Seiten: 256
Preis: 12,99€
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Kurzbeschreibung:Die 15-jährige Johanna liebt ihr Pferd Kasper über alles. Als es stirbt, geht für sie eine Welt unter. Da schickt ihre Mutter sie nach Island, das Land, in dem Johanna aufgewachsen ist und nach dem sie immer Sehnsucht hatte. Sie erlebt einen alles verändernden Sommer: Auf der Farm ihrer Großeltern lernt Johanna nicht nur ihren Vater kennen, sondern auch alles über das Leben mit den Wildpferden. Und sie erfährt hier vor allem, wie wichtig Freiheit und Vertrauen sind. Nicht nur für die Wildpferde, sondern auch für sich selbst...
Details und meine Meinung:Johanna ist ein richtiges Pferdemädchen! Ohne ihren geliebten Kaspar kann sie sich keinen Tag vorstellen. Sie verbringt jede freie Minute mit ihm und vertraut ihm blind.
Als dann auf dem Pferdehof eine große Krise entsteht und die Mädchen selbst sich um die Pferde kümmern müssen, entsteht ein Chaos mit Konsequenzen. Kaspar ist krank- so krank, dass er eingeschläfert werden muss, um ihn weiteres Leiden zu ersparen.
Für Johanna bedeutet das nicht nur einen riesen Schock, sondern den Zusammenbruch ihres ganzen Lebens. Nun ist sie nicht mehr das Pferdemädchen, das immer nach ihrem Kaspar riecht und ihr Zuhause bei ihm gefunden hat. Johanna ist gebrochen. Für sie ist ihr Leben nichts mehr Wert, als sie das Reiten aufgibt. Sie hat ihren besten Freund den Tod beschert, gibt sich an allem die Schuld und kann nicht mehr in dieser Umgebung sein. Stattdessen verbringt sie ihre Zeit nun mit dem Skaten. Und mit Skatern- Typen, die nicht gerade ungefährlich leben und so scheint es, allesamt ein beschissenes Leben führen.
Johannas Mutter kommt nicht mehr an ihre Tochter heran, da sich diese so sehr von allem abkapselt und ihre Mutter vollkommen ignoriert. Die letzte Lösung ist es, sie in die Obhut ihres Vaters, ihrer Großmutter und ihres Großvaters zu geben- Nach Island.
Auch wenn es das ist, was Johanna früher wollte, so will sie es gerade jetzt nicht!
Doch der Wandel kommt und Johanna findet in diesem Sommer nicht nur zurück zu den Pferden, sondern auch zu sich selbst!
Dieses Buch ist einfach der Hammer!!!
Selten mal habe ich es erlebt, dass mich ein Pferdebuch so berührt. Ich hatte zwar mit einer ganz netten Geschichte gerechnet, aber nicht mit einem so großartigen, gefühlvollen Werk, wie es dieses Buch einfach ist.
Super fand ich, dass es aus der Ich-Perspektive von Johanna beschrieben wurde, sodass man als Leser in ihre Gefühlswelt gucken konnte und Johanna mehr oder weniger verstehen lernte.
Besonders die Beziehung zu Kasper, ihrem Pferd, wird so gefühlvoll und innig beschrieben, dass man selbst darunter litt, als Kaspar letzten Endes starb.
Ich als Reiterin weiß, dass es schwierig, als auch ein langwieriger Prozess ist, einem Pferd sein vollstes Vertrauen zu schenken und dafür dieses von ihm zurück zu bekommen. Vielleicht hat es mich dadurch noch ein wenig mehr berührt und fasziniert.
Aber nicht nur Johannas tragisches Leben, nach Kaspars Tod, sondern auch das Leben in Island bildete eine super Grundlage für diese Geschichte.
Island. Ich bin hin und weg!
Ich muss nach Island! Das Land, wie es in diesem Buch beschrieben wurde, gibt es wirklich.
Wenn man sich Aufnahmen von der Landschaft macht, dann merkt man schon, wie schön das Leben in der "Natur" sein kann und wie grün die Welt eigentlich ist. Noch nie hatte ich ein Buch über Island gelesen- ich frage mich, wieso Autoren nicht öfter Bücher in fernen Ländern spielen lassen, anstatt sich immer auf die Klischees wie England oder Amerika zu konzentrieren.
Fazit:
Würde man dieses Buch in viele Sprachen übersetzen, könnte es die Welt begeistern.
Mich hat es umgehauen, begeistert und zu Tränen gerührt.
Auch wenn die Pferde eine große Rolle spielen, handelt das Buch von der Suche nach sich selbst, welche durch einen sagenhaften und gefühlvollen Schreibstil, einer tollen Grundidee und super Charakteren begleitet wird.
Mir fällt nichts negatives ein. ENDE!
Bewertung:
5/5 ♥