...es ist wieder soweit mit einem fast vergangenen Jahr abzuschließen.
Zu schauen wie es war. Was es auch mir und uns gemacht hat? Ob wir uns mit allem versöhnen können oder viele offene Baustellen mit ins neue Jahr nehmen müssen?
Das Jahr begann kränkelnd und ein wenig verzweifelnd. Mein emotionales Wesen litt und somit auch die ganze Familie. Wenig Zeit außerhalb des Alltags und beruflich keine neuen Perspektiven machten den Winter und Frühling trist und lang.
Bis zur Hälfte des Jahres retteten wir uns mit den üblichen Problemchen. Dann endlich kam die Jobzusage und ein neues Kapitel konnte aufgeschlagen werden. Arbeiten (trotz) mit Kind & Kegel.
Mit diesem Wissen verbrachten wir nochmal 14 Tage einen schönen Urlaub und das erste Mal seit langem wieder ohne normalen Alltag.
Ich merkte doch recht stark in diesem Jahr, wie wichtig diese Alltagsauszeiten für uns alle sind.
Am 01.07. startete mein neuer Job und es begann holprig. Meine Gesundheit spielte nicht mit und meine Wehwehchen sind in diesem Jahr deutlich mehr geworden.
Noch immer suche ich nach natürlichen Alternativen für Körper, Geist und Seele um meine hormonellen Stoffwechselgeschichten dauerhaft in den Griff zu bekommen. Ich beendete mehr oder weniger unfreiwillig meine Therapie. Bin aber auch irgendwie froh, da ich schlicht weg keine Zeit mehr dafür habe oder möchte?
Ich horche mehr in mich rein und kann mich durch den wirklich fordernden Job geistig austoben. Ich bin platt und habe weniger Zeit für impulsive Ausraster oder Nichtigkeiten.
Ich versuche wirklich auf meinen Körper zu hören und Prios neu zu positionieren.
Der Kitawechsel, die Autonomiephase des Prinzen und den Druck, weiterhin so fleißig, emsig und perfektionistisch zu sein, machte mir zu dennoch stark zu schaffen.
All das ließ das Jahr einfach so dahinfliegen und ich bin sehr froh, dass ich auf den Boden zurückfalle um zu sehen was wirklich wichtig ist und welche Momente einfach festgehalten werden müssen.
Der Blog spielte in diesem Jahr eine weniger präsente aber nicht weniger wichtige Rolle, für mich jedoch hat sich der Gedanke, der Leidenschaft für diesen Teil meines Lebens nicht alles zu opfern, verfestigt.
Ich schreibe und mache wann ich es will, ohne (Termin)Druck oder Gelddruck. Auch die Events habe ich auf die reduziert, auf die ich wirklich richtig Lust hatte.
Ich durfte wirklich wunderbare Menschen dieses Jahr kennenlernen aber es gehen auch Menschen aus dem Leben und den Gedanken. Das Der Prinz anfängt Freundschaften zu knüpfen ist auch ein großes Highlight für mich, da die Interaktion zwischen Kindern etwas ganz besonderes ist.
Der Prinz ist ein fantastisches Kind und wenn man sagt, die Zeit fliegt dann passt das für sein 3. Lebensjahr extrem. Mein Gluckendasein verändert sich kaum aber das ist auch ok für mich.
Der Schritt in die neue KiTa und in die Beständigkeit des Jobs und unseres veränderten Alltags wird langsam Routine aber wir sind wirklich müde von diesem Jahr.
Wir hatten kaum Urlaub, kaum Zeiten für uns, unsere Leidenschaft des Reisens. Unser Fernweh ruft aber fürs neue Jahr siehts nicht viel rosiger aus, was das angeht.
die berufliche Situation wird das Jahr 2017 wieder stark beeinflussen und planen können wir gerade noch nicht viel aber es geht weiter. Es geht immer weiter. Wir gehen zusammen weiter und das ist es was am Ende des Jahres zählt.
Die Familie, die Liebe und der Zusammenhalt, egal was kommt.
Wir war 2016 für Euch?
Eure Glucke
Ich bin Dani, in den Dreißigern, also den besten Jahren des Lebens. Ich bin Mama vom Prinzen, Ehefrau vom Liebsten und Schreiberin von diesem, meinem Schatz Glucke und So. Hier findet ihr eigentlich recht viel von mir und meinem Leben. Authentizität und Ehrlichkeit ist mir sehr wichtig und ich hoffe das spürt man auch. Viel Spaß beim Stöbern und schön das Du vorbeigeschaut hast.