Marcus und ich nach der Siegerehrung (mit 3 Liter-Erdinger-Glas)
Ich hatte ja während des Laufs gesehen, dass Marcus immer schön brav die Kilometer-Zwischenzeiten gestoppt hat und bat ihn, mir diese zukommen zu lassen, da ich vermutete, dass ich bereits vom Start weg durch die Mitgeh-Taktik meine Beine unnötig ramponierte. Meine Vermutung bestätigte sich.
Die km-Splits insgesamt sind naturgegeben wenig aussagekräftig, da der Kurs ja dann doch ziemlich „wellig“ ist. Das spiegelt sich in den Zeiten wider. Mich interessierten aber ja nur die ersten drei Kilometer…und diese gebe ich mal preis:
- km in 3:22
- km in 2:49
- km in 3:20
Während der erste Kilometer erst leicht bergauf, dann wieder leicht bergab geht, macht der Kurs auf dem zweiten km einen deutlichen, steilen „Dive“, um dann in km 3 leicht wellig weiter bergab zu führen. Km 2 und 3 habe ich schätzungsweise je drei bis vier Sekunden verloren auf Marcus. Aber das sind natürlich Tempi, wo ich mich nicht wundern muss – einfach zu schnell für meine momentanen Möglichkeiten. Mein Standard-Tempo von 3:30 hätte es ja auch getan…