Let`s talk about Sex

Außereheliche sexuelle Beziehungen, Seitensprünge usw. kommen gar nicht so selten vor, wenn man wie ich oft mit Paaren zu tun hat. An sich nichts Schlimmes, solange es dem Partner, der keine Außenbeziehung eingeht, nicht weh tut. Und das ist der Knackpunkt. Denn meistens tut es dem Partner sehr weh, verdammt weh. Und nicht wenige Paare bleiben trotzdem zusammen – der eine tendiert nach außen, der andere hat seinen großen Schmerz. Was hält sie noch zusammen?

Die große Angst

Genau, was hält ein solches Paar noch zusammen?

  • Manchmal die große Angst vor dem Alleinsein?
  • Die Unsicherheit, ob man nicht selbst an seinem Schicksal schuld ist?
  • Fremde Vorbilder und Moralvorstellungen?
  • Die Unfähigkeit, sich abzugrenzen und diese Grenzen auch zu halten?
  • Vermeintliche finanzielle Abhängigkeit?

Das sind einige Punkte, die im Beziehungscoaching immer wieder zur Sprache kommen. Und manchmal fühlt sich der Partner auch sehr gerne als Opfer, weil er dann “moralisch” im Recht ist und mit dem Finger auf den Täter zeigen kann, ohne sich selbst bewegen zu müssen. Auch das ist ein beliebtes Spiel unter Erwachsenen, wie es Eric Berne formuliert hat.

“Und was müsste konkret dazu kommen, dass der Partner sich bewegt?”, das ist die eine spannende Frage im Paarcoaching bei diesem sensiblen Thema. Die zweite spannende Frage lautet “Wofür ist es gut, wenn der Partner eine sexuelle Außenbeziehung hat”. Wenn das Ihr Thema ist. Viel Spaß beim Nachdenken über diese beiden Fragen. Ich helfe gerne beim Sortieren.


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