Let´s talk about being a "Stalkingopfer"


"Wenn man mit einem Stalker redet, so ist das, als würde man eine Münze in einen Automaten werfen!" (Zitat: Stalking-Experte Jens Hoffmann)
So wahr! Nachfolgend nun einige gesammelte Informationen aus dem Netz (verschiedenster Fachseiten) für euch da draussen; falls es tragischer Weise genauso Jemanden unter euch Lesern gibt der gerade in diesem Moment ein Opfer von Stalking ist! Wir können uns wehren! Die Mittel sind beschränkt, aber wir können erste Schritte tun! Meist reichen diese aus um solchen Menschen das Handwerk zu legen! Wenn nicht, auch weitere Massnahmen werden in folgenden Textausschnitten erklärt! Für wen es uninteressant ist, erstmal:; Herzlichen Glückwunsch! Wer damit aber etwas anfangen möchte, bitte sehr... 
Stalking (engl.: to stalk = heranpirschen) lässt sich ins Deutsche am besten mit „unerwünschtes Nachstellen“ übersetzen, ohne jedoch annähernd die universelle Bedeutung der englischen Bezeichnung zu erfassen. Unter Stalking wird hierzulande das willentliche und wiederholte Verfolgen oder Belästigen einer Person verstanden, deren physische und/oder psychische Unversehrtheit dadurch unmittelbar, mittelbar oder langfristig bedroht und geschädigt werden kann. 
Dabei sind aber nicht nur die einzelnen, nachstellenden Handlungen des Täters von Bedeutung, sondern im besonderen das psychologische Verhältnis zwischen Täter und Opfer. Das unterscheidet das Stalking von anderen, die Selbstbestimmung eines Menschen einschränkenden Handlungen.
Im allgemeinen würde dies deshalb häufig missverstanden und mit der Ausführung von - zum "normalen" menschlichen Verhaltensrepertoire gehörenden - Rachehandlungen verwechselt werden, die jedoch beendet würden, sobald der "Rächer" durch seine Handlungen oder die Reaktion des Opfers Befriedigung erlangt hat. Der Übergang zum Stalking sei jedoch fließend und abhängig von der psychischen Verfassung des Täters, der Häufigkeit und vor allem dem Zeitraum über den die Handlungen ausgeführt werden. In den Blickpunkt der Öffentlichkeit ist das Stalking aufgrund einiger betroffener und medial präsenter Prominenter gekommen. Erst später erkannte man, dass auch Privatpersonen betroffen sein können.
Handlungen, die als Stalking gelten:
  • häufige Telefonanrufe/SMS (zu jeder Tages- und Nachtzeit)
  • häufiger Schriftkontakt per Brief oder E-Mail
  • penetranter Aufenthalt in der Nähe (Herumtreiben)
  • Verfolgen, Nachlaufen, hinterherfahren
  • Kontaktaufnahme über Dritte, auch am Arbeitsplatz
  • unerwünschtes Zusenden von Geschenken, Blumen
  • Nachrichten an der Haustür, am Auto hinterlassen
  • Erkunden der Tagesabläufe
  • Gleiche Freizeitaktivitäten betreiben
  • Waren oder Dienstleistungen auf Namen des Opfers bestellen
  • Eindringen in Wohnung
  • Zerstören von Eigentum

Körperliches Attackieren oder die Ausübung von körperlicher Gewalt kommen nicht häufig vor und werden strafrechtlich durch andere Gesetze erfasst. Häufig sind es die eher "leichten" Stalking-Handlungen, wie etwa das Telefonieren oder das Sich-Aufhalten in der Nähe des Opfers, die den überwiegenden Anteil der Gesamtheit aller Handlungen ausmachen. Aber bereits diese leichten Formen rufen beim Opfer psychische und physische Reaktionen hervor, die sich im Verlauf des Stalkings entsprechend steigern und individuell zu ernsthaften Erkrankungen führen können. Die Bezeichnung Stalking kommt aus der Jägersprache und bedeutet, sich an eine Beute heranzupirschen. Wie ein guter Jäger sammelt ein Stalker alle Informationen über sein Opfer, um es zu jeder Zeit stellen zu können. Prominente Stalking-Opfer sind beispielsweise die Tennisspielerin Steffi Graf, die amerikanische Pop-Sängerin Madonna und der US-Regisseur Steven Spielberg. Doch es kann jeden treffen. Nach einer amerikanischen Studie wurden acht Prozent der amerikanischen Frauen und zwei Prozent der Männer im Laufe ihres Lebens schon einmal von einem Stalker verfolgt. Über 80 Prozent der Stalker sind männlich, über 80 Prozent der Stalking-Opfer sind weiblich. Etwa die Hälfte der Stalking Opfer werden vom Ex-Partner verfolgt.
Die Opfer fühlen sich zunächst nur belästigt. Nach Wochen des Verfolgt- und Belästigtwerdens fühlen sie sich macht- und hilflos. Die Betroffenen leben in ständiger Angst, dass ihr Leben oder das ihrer Angehörigen in Gefahr ist, und leiden unter erhöhter Schreckhaftigkeit, Panikattacken, Konzentrationsproblemen, Albträumen, usw. Psychosomatische Beschwerden wie Schlafstörungen, Herz-Kreislauf- und Magenprobleme können auftreten. Depressionen, Gereiztheit und Aggressivität sind ebenfalls häufige Folgeerscheinungen. Um diesen Gefühlen zu entrinnen ziehen sich die Opfer von ihrer Umwelt zurück und suchen durch Vermeidung Kontrolle zurückzuerhalten.
Sie geben viel Geld für Schutzvorrichtungen und Sicherheitsmaßnahmen aus. Manche wechseln den Wohnort oder kündigen ihren Arbeitsplatz. Manche sehen den Selbstmord als einzigen Ausweg an.
Anti-Stalking Gesetz: Dieses in 2006 verabschiedete Gesetz bietet Stalking-Opfern nun einen gewissen Rechtsschutz. Stalker, die anderen Menschen nachstellen, auflauern oder permanent belästigen, müssen mit bis zu drei Jahren Haft - in schwerwiegenden Fällen auch mehr - rechnen.
Auch eröffnet das Gesetz die Möglichkeit, besonders gefährliche Täter vorbeugend in eine sogenannte Deeskalationshaft zu nehmen, um vorhersehbaren Straftaten gegen Leib und Leben vorzubeugen.
Fortsetzung folgt! Bis ganz bald ihr Lieben ♥

wallpaper-1019588
Gemüsebeet in Mai: Diese 10 Gemüse kannst du jetzt pflanzen
wallpaper-1019588
Faszination Las Vegas – Tipps und Reiseempfehlungen
wallpaper-1019588
trapezium: Stream zeigt Anfang des Films
wallpaper-1019588
Dürfen Hunde Kidneybohnen essen?