Ende Mai besuchte ich die Love Letter Convention und durfte Kerstin Gier in einer Mini-Lesung live erleben. Da ich ihre Bücher liebe und liebendgern zwischen den Buchdeckeln abtauche, war schnell klar, dass ich die Autorin unbedingt noch einmal live sehen muss. Die Karten waren gekauft, das lange Warten hatte begonnen und dann war endlich Sonntag! Wer hätte gedacht, dass man sich dann doch so auf den Tag vor Montag freuen kann... Silber – Das erste Buch der Träume hat mir einen wunderbaren Sonntag beschert. Aber lest selbst.
Als ich hörte, dass Kerstin Gier ein neues Jugenbuch und noch dazu eine nigelnagelneue Trilogie veröffentlicht, war ja wohl klar, dass die Titel auf meiner Unbedingt-haben-Liste ganz oben stehen werden. Als dann auch noch ihre Lesetour zu Silber – Das erste Buch der Träume angekündigt wurde, gab es kein Halten mehr: Tickets her! Schwupps, waren sie gekauft und exakt in der Mitte der Kühlschranktür hochfeierlich platziert. Jetzt hieß es nur noch warten. Die Geduld habe ich nicht unbedingt für mich gepachtet und so hat es endlos lange gedauert bis der 15.09.2013 da war.
Das Buch hatte ich natürlich schon lange vorher gelesen und fand es einfach klasse. Etwas anderes habe ich von Kerstin Gier auch nicht erwartet. Liv Silber, die schon zum x-ten mal mit ihrer Familie umzieht, muss sich damit abfinden, dass ihre Mutter eine neue Liebe und gleich noch neue Geschwister für sie und ihre Schwester gefunden hat. Der einzige Trost ist die Tatsache, dass die Familie jetzt im aufregenden London wohnt... wären da nur nicht die Stiefgeschwister, affektierte Mitschülerinnen und die äußerst mysteriöse Gruppe von düster anmutenden Jungs, denen Liv merkwürdigerweise in ihren Träumen begegnet. Was hat es mit all dem auf sich?
Die Lesung fand in Berlin-Mitte im Babylon statt. Meine Freundin und Partnerbloggerin Jana von Zeilenreichtum und ich hatten uns jeweils besonders zeitig auf die Strümpfe gemacht, um gute Plätze zu bekommen. Zu verfehlen ist das Babylon, das sonst für zahlreiche Veranstaltungen und als Kino dient, nicht und dass Kerstin Gier an diesem Abend aus ihrem neuen Buch liest, konnte man definitiv nicht übersehen.Nach und nach trafen mehr Gier-Fans ein und schließlich kam auch die Hauptperson vor dem Babylon an. Sichtlich gut gelaunt grüßte sie ganz lieb und machte sich dann auf dem Weg ins Innere. Es sei aber verraten: Nach einer kurzen Weile konnte man sie im Nachbarcafé in der Sonne sitzend beobachten. ;-)Als es dann auf den Einlass zu ging, hatte man fast den Eindruck, dass man sich auf einem Konzert befindet: Zwar lief das Strömen in den Saal ziemlich gesittet ab, dennoch wurden die Schritte merklich schneller und forscher. Jana und ich ließen uns relativ nah an der Bühne in die Kinosessel fallen und warteten gespannt darauf, dass es losgeht.
Wir mussten nicht lange warten und schon betrat Kerstin Gier die Bühne. Ab dem ersten Moment lauschte der ganze Saal gebannt ihrer Stimme. Sie versteht es, einen sofort in ihre Geschichte zu involvieren und kann ganz wunderbar ihre Stimme verstellen. Das verursachte lautes Lachen und ein Dauergrinsen bei vielen Besuchern. Auch spickt sie ihre Lesungen mit kleinen Anekdoten, die ebenfalls die Lachmuskeln reizen, weil Kerstin Gier einfach eine außergewöhnliche Gabe hat, die Leser in ihren Bann zu ziehen. So zeigte sie beispielsweise auch Bilder, die sie zu ihrem Buch herausgesucht hatte, um uns zu verdeutlichen, wie sie sich Handlungsorte usw. vorstellt. Man hat so regelrecht den Eindruck gewonnen, kurz in ihren kreativen Kopf schauen zu dürfen.
Die Lesung ging viel zu schnell vorbei! Wir hätten ihr noch stundenlang zuhören können, auch wenn wir die Geschichte um Liv Silber bereits kannten. Als krönenden Abschluss durfte sich jeder noch sein Buch signieren lassen und für die Kinder gab es als niedliche Überraschung einen Schlüssel, den sie als Kette, Armband oder auf andere Art und Weise bei sich tragen können. Der Schlüssel zu ihrer ganz persönlichen Traumtür! Diesen Einfall fand ich sehr goldig und die Augen der jungen Besucher haben geglänzt. Einen kurzen Moment habe ich überlegt, ob ich auf Knien am Signiertisch vorbeirutsche und behaupte 8 Jahre alt zu sein... Schließlich war ich aber mit meiner signierten Ausgabe von Silber mehr als zufrieden und habe noch ein Foto mit der Autorin ergattert. "Ich habe heute extra keinen Knoblauch gegessen!" hat sie mir kurz vor dem Foto zugeflüstert und dafür habe ich mich natürlich brav bedankt. :-D
Wer noch nicht auf einer Lesung von Kerstin Gier gewesen ist, sollte unbedingt mal eine besuchen. Ihre tolle Art zu lesen, ihr freundliches und lustiges Wesen und ihre Gabe die Zuhörer in die Geschichte zu versetzen, machen ihre Lesungen zu ganz besonderen Ereignissen. Für mich war dieser Sonntag einfach traumhaft schön! Danke an Kerstin Gier!
Als ich hörte, dass Kerstin Gier ein neues Jugenbuch und noch dazu eine nigelnagelneue Trilogie veröffentlicht, war ja wohl klar, dass die Titel auf meiner Unbedingt-haben-Liste ganz oben stehen werden. Als dann auch noch ihre Lesetour zu Silber – Das erste Buch der Träume angekündigt wurde, gab es kein Halten mehr: Tickets her! Schwupps, waren sie gekauft und exakt in der Mitte der Kühlschranktür hochfeierlich platziert. Jetzt hieß es nur noch warten. Die Geduld habe ich nicht unbedingt für mich gepachtet und so hat es endlos lange gedauert bis der 15.09.2013 da war.
Das Buch hatte ich natürlich schon lange vorher gelesen und fand es einfach klasse. Etwas anderes habe ich von Kerstin Gier auch nicht erwartet. Liv Silber, die schon zum x-ten mal mit ihrer Familie umzieht, muss sich damit abfinden, dass ihre Mutter eine neue Liebe und gleich noch neue Geschwister für sie und ihre Schwester gefunden hat. Der einzige Trost ist die Tatsache, dass die Familie jetzt im aufregenden London wohnt... wären da nur nicht die Stiefgeschwister, affektierte Mitschülerinnen und die äußerst mysteriöse Gruppe von düster anmutenden Jungs, denen Liv merkwürdigerweise in ihren Träumen begegnet. Was hat es mit all dem auf sich?
Die Lesung fand in Berlin-Mitte im Babylon statt. Meine Freundin und Partnerbloggerin Jana von Zeilenreichtum und ich hatten uns jeweils besonders zeitig auf die Strümpfe gemacht, um gute Plätze zu bekommen. Zu verfehlen ist das Babylon, das sonst für zahlreiche Veranstaltungen und als Kino dient, nicht und dass Kerstin Gier an diesem Abend aus ihrem neuen Buch liest, konnte man definitiv nicht übersehen.Nach und nach trafen mehr Gier-Fans ein und schließlich kam auch die Hauptperson vor dem Babylon an. Sichtlich gut gelaunt grüßte sie ganz lieb und machte sich dann auf dem Weg ins Innere. Es sei aber verraten: Nach einer kurzen Weile konnte man sie im Nachbarcafé in der Sonne sitzend beobachten. ;-)Als es dann auf den Einlass zu ging, hatte man fast den Eindruck, dass man sich auf einem Konzert befindet: Zwar lief das Strömen in den Saal ziemlich gesittet ab, dennoch wurden die Schritte merklich schneller und forscher. Jana und ich ließen uns relativ nah an der Bühne in die Kinosessel fallen und warteten gespannt darauf, dass es losgeht.
Wir mussten nicht lange warten und schon betrat Kerstin Gier die Bühne. Ab dem ersten Moment lauschte der ganze Saal gebannt ihrer Stimme. Sie versteht es, einen sofort in ihre Geschichte zu involvieren und kann ganz wunderbar ihre Stimme verstellen. Das verursachte lautes Lachen und ein Dauergrinsen bei vielen Besuchern. Auch spickt sie ihre Lesungen mit kleinen Anekdoten, die ebenfalls die Lachmuskeln reizen, weil Kerstin Gier einfach eine außergewöhnliche Gabe hat, die Leser in ihren Bann zu ziehen. So zeigte sie beispielsweise auch Bilder, die sie zu ihrem Buch herausgesucht hatte, um uns zu verdeutlichen, wie sie sich Handlungsorte usw. vorstellt. Man hat so regelrecht den Eindruck gewonnen, kurz in ihren kreativen Kopf schauen zu dürfen.
Die Lesung ging viel zu schnell vorbei! Wir hätten ihr noch stundenlang zuhören können, auch wenn wir die Geschichte um Liv Silber bereits kannten. Als krönenden Abschluss durfte sich jeder noch sein Buch signieren lassen und für die Kinder gab es als niedliche Überraschung einen Schlüssel, den sie als Kette, Armband oder auf andere Art und Weise bei sich tragen können. Der Schlüssel zu ihrer ganz persönlichen Traumtür! Diesen Einfall fand ich sehr goldig und die Augen der jungen Besucher haben geglänzt. Einen kurzen Moment habe ich überlegt, ob ich auf Knien am Signiertisch vorbeirutsche und behaupte 8 Jahre alt zu sein... Schließlich war ich aber mit meiner signierten Ausgabe von Silber mehr als zufrieden und habe noch ein Foto mit der Autorin ergattert. "Ich habe heute extra keinen Knoblauch gegessen!" hat sie mir kurz vor dem Foto zugeflüstert und dafür habe ich mich natürlich brav bedankt. :-D
Wer noch nicht auf einer Lesung von Kerstin Gier gewesen ist, sollte unbedingt mal eine besuchen. Ihre tolle Art zu lesen, ihr freundliches und lustiges Wesen und ihre Gabe die Zuhörer in die Geschichte zu versetzen, machen ihre Lesungen zu ganz besonderen Ereignissen. Für mich war dieser Sonntag einfach traumhaft schön! Danke an Kerstin Gier!