[Lesung] Blackwood: Briefe an mich von Britta Sabbag

Hallo ihr Lieben,

vor einiger Zeit fand ich einen mysteriösen Brief bedruckt mit einer filigranen Libelle und ohne einen Absender in meinem Briefkasten. Neugierig öffnete ich den Umschlag direkt im Treppenhaus und blieb völlig überrascht stehen, denn ich hielt einen Brief von meinem zukünftigen Ich in der Hand. Die Gina in 20 Jahren hielt zahlreiche gute Ratschläge für mich bereit, gab mir Hoffnung und das Ganze äußerst überzeugend. Ich konnte es gar nicht richtig fassen und überlegte hin und her, von wem diese nette Überraschung sein könnte.

Die Antwort fand sich schnell am Ende des Briefes in der Form eines Links. Der Brief war eine wirklich schöne Einladung zu der Lesung des neuen Romans Blackwood: Briefe an mich von Britta Sabbag, der am 27. März erscheint. Bisher habe ich selten eine so gute Bloggeransprache bekommen: Durch den wirklich persönlichen Brief fühlte ich mich sehr berührt und sagte begeistert zu der Veranstaltung zu, die vor einer Woche stattgefunden hat und von der ich euch kurz erzählen möchte.


Die Lesung

Los ging es in einem kleinen gemütlichen Café in Bonn, das an diesem Tag in Mimis Café (nach einem Café in Blackwood) umgewandelt wurde. Nach einer herzlichen Begrüßung durch die Autorin und Mitarbeiter von den Fischer Verlagen nahmen alle Blogger Platz in einer gemütlichen Runde. Mit wirklich schicken Tassen und einer Speisekarte voller Köstlichkeiten von Mimi ging es dann gestärkt in die Lesung der Autorin Britta Sabbag.

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Trotz einer leichten Erkältung und kratzigem Hals brachte die Autorin mich in die Welt ihres neuen Werks. Von Anfang an konnte mich die Geschichte, über Gesine und der Gedanke Briefe von seinem zukünftigen Ich zu bekommen, fesseln. Denn wer wünscht sich nicht hin und wieder einen Brief mit Ratschlägen aus der Zukunft? Aber dieser Wunsch birgt auch Risiken, denn wenn man die Zukunft kennt und sich dementsprechend entscheidet, wird man dann überhaupt zu der Person, die man eigentlich werden sollte? Bei dem Thema entstehen Fragen über Fragen und ich bin gespannt, wie Gesine in Blackwood – Briefe an mich mit dieser Situation umgehen wird.

Am Ende der Lesung gab es noch ein von Britta Sabbag signiertes Rezensionsexemplar und ich freue mich schon sehr auf die Lektüre von ihrem neuen Buch.

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Das Handlettering

Nach der Lesung gab es für alle Blogger noch einen Handlettering Workshop von May & Berry, damit wir schöne Briefe an uns selbst schreiben können. Ich war ein absoluter Neuling im Handlettering und war schon sehr gespannt darauf. Alle machten sich nach der Anleitung der Fachleute ans Werk und bald schon senkte sich geschäftige Stille über den Raum. Ich muss sagen, es hat mir sehr viel Spaß gemacht, meine handschriftlich verfassten noch mal neu für mich zu entdecken. Da meine Handschrift normalerweise sehr krakelig ist, bin ich stolz auf meine ersten Versuche:

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Und für alle, die jetzt neugierig geworden sind, darum geht es in dem Buch:

Blackwood – Briefe an mich von Britta Sabbag

Stell dir vor, du bekommst einen Brief von deinem zukünftigen Ich. Würdest du ihn lesen? Für Gesine ist das keine Frage. Natürlich würde sie. Denn nach dem Tod ihrer Mutter muss sie alleine zu einer Verwandten nach Irland ziehen. In dem kleinen, verschlafenen Dörfchen Blackwood hat sie niemanden, mit dem sie so richtig über ihren Kummer sprechen kann. Auch nicht über Arian Mary, den unverschämt gutaussehenden Sohn der örtlichen Butterdynastie. Noch dazu machen sie die Dorfbewohner mit Geschichten über allerlei übernatürliches Zeug verrückt. Alles Quatsch, denkt sich Gesine. Bis sie in einem geheimnisvollen alten Schreibtisch einen Brief von ihrem zukünftigen Ich findet, der ihre Welt ganz schön durcheinanderbringt…

(Quelle: Fischer Verlage)

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