In meinem letzten Post hab ich ja geschrieben, dass ich das Gefühl habe, loslassen zu wollen und zu simplifizieren. Witzigerweise bin ich noch genau an dem Tag über ein Jahreshoroskop gestolpert, wo genau das für mich drin stand: "Simplify and prioritise. Less is more." [Wenn euch euer Horoskop interessiert, klickt hier.]
Beim Ausmisten meines Kleiderschranks bin ich folgenden Schritten gefolgt:
+ Erstmal alles raus aus dem Kleiderschrank und in Kategorien sortieren. Bei mir waren es Unterteile, Oberteile, Kleider, Socken, Unterwäsche, Loungewear, Handtaschen und Accessoires.
+ Alles, in dem oder mit dem ich mich nicht fühle, wie ich mich fühlen moechte, musste raus. Egal ob es sich zu knapp, zu mutti-mässig, zu verkleidet anfühlt. Raus mit dem, mit dem ich mich einfach nicht wie ich fühle.
+ Mit dem Leitgedanken oben, hab ich dann jede einzelne Sache in die Hand genommen und mich gefragt, ob ich mich damit wohl fühle. Und nur das, wobei ich direkt "Ja"sagen konnte, ist geblieben.
Ich fand es einfacher, die Leitfrage in den verschiedenen Kategorien zu beantworten anstatt alles kreuz und quer zu beurteilen. Durch eine Reihe von T-Shirts zu sortieren, machte für mich einfach mehr Sinn, als mir erst um ein T-Shirt Gedanken zu machen und dann um eine Jeans und dann vielleicht um einen Pulli.
Und mit der Leitfrage im Kopf stellt man dann auch fest, womit man sich generell wohler fühlt. So, weiss man dann für den nächsten Einkauf auch viel besser Bescheid, was die persönliche Alltags-"Uniform" ist. Für mich sind es schmal geschnittene Hosen, längere Cardigans und leichte, locker geschnittene T-Shirts und Blusen.
Natürlich möchte ich euch das Vorher/Nachher nicht vorenthalten:
Falls ihr etwas Motivation dabei braucht, selbst den ersten Schritt zu machen, hab ich eine Playlist gebastelt, die für knappe 30 Minuten Unterhaltung sorgt. Einfach hier klicken und loslegen!
Habt ihr auch schon angefangen auszumisten?http://dietesterschwestern.blogspot.com/feeds/posts/default?alt=rss