Leserrezension zu "Ein ganz besonderes Jahr" von Thomas Montasser

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Dieses, eher kleine Buch beinhaltet eine manchmal muntere, manchmal wehmütige Erzählung. Valerie soll sich um den alten Buchladen ihrer Tante Charlotte kümmern, denn diese ist spurlos verschwunden. Als Studentin der Betriebswirtschaft schlägt sie natürlich die Hände über den Kopf zusammen angesichts der antiquierten Buchhaltung, des computerlosen Bestellwesens und verstaubter Karteikarten.
Doch etwas spürt Valerie gleich vom ersten Augenblick an: Ihre Tante hat diesen Laden mit viel Liebe zur Literatur geführt. Und die Bücher sind es auch, die Valerie in ihren Bann ziehen und immer deutlicher ihr Leben verändern bis es eine völlig andere Richtung einschlägt. Eines der Bücher, die sie im Laden entdeckt, scheint noch unvollständig, denn es besteht vorwiegend aus leeren Seiten. Sie hält es für ein Mängelexemplar. Was es eigentlich damit auf sich hat, erfährt Valerie und der Leser erst ganz zum Schluß.
Auch wenn man es relativ schnell durchgelesen hat, so gehört diese liebevolle Erzählung doch zu den Büchern, die einen Leser berühren und im Gedächtnis bleiben. So sehr ich auch Spannungsliteratur liebe, es sind diese kleinen Perlen, die mir die Liebe zur Literatur erhalten. Daher von mir fünf von fünf Punkten. Danke an den Piper Verlag für das schöne Rezensionsexemplar.

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