Wieder ein spannender Roman aus der Merrily Watkins Reihe, mit plastisch beschriebenen Protagonisten, die es mit Totenbeschwörung und Exorzismus zu tun bekommen. Dazu treibt offenbar ein Geist in einer alten Hopfendarre sein Unwesen, der wohl einen gewaltsamen Tod erlitten hat. Auf dem Gebäude jedenfalls scheint ein Fluch zu liegen. Aber die Segnung durch die Pfarrerin geht fürchterlich schief, was die Medien auf den Plan ruft, die eine Hetzkampagne lostreten. Fast scheint Merrilys Karriere am Ende zu sein, doch dann findet sie eine Spur zu dem Mord.
In diesem Buch bindet der Autor den Riten und der Historie der Roma in das Geschehen ein, in dem sich Glaube und Aberglaube erneut mit einander vermischen. Ein sehr interessantes Thema. Eher langatmig dagegen die philosophischen Betrachtungen von Merrilys Musikerfreund Lol. Und auch die landwirtschaftlichen Hintergründe zum Hopfenanbau an sich wirken deplatziert in einem Mysteryroman. Daher nur drei von fünf Sternen.
In diesem Buch bindet der Autor den Riten und der Historie der Roma in das Geschehen ein, in dem sich Glaube und Aberglaube erneut mit einander vermischen. Ein sehr interessantes Thema. Eher langatmig dagegen die philosophischen Betrachtungen von Merrilys Musikerfreund Lol. Und auch die landwirtschaftlichen Hintergründe zum Hopfenanbau an sich wirken deplatziert in einem Mysteryroman. Daher nur drei von fünf Sternen.