Leseprobe – James Kimmel: Was danach geschah

“Das, was ist, habe ich aus dem erwählt, was nicht ist.” (S.9)

Leseprobe –  James Kimmel: Was danach geschah

Erscheinungsdatum: 14.12. 2012

Leseprobe

Inhalt:

Brek Abigail Cuttler findet sich auf dem verlassenen Bahnhof von Schemja wieder. Sie weiß nicht, wie sie dort hingekommen ist, sie kann sich an nichts weiter erinnern, als an den Namen ihrer Tochter. Plötzlich taucht ein Mann vor ihr auf, der sie an verschiedene Personen erinnert. Langsam begreift Brek, dass sie gestorben ist. Als der Mann sie zu dem Haus ihrer Großeltern führt, wo sie von ihrer längst verstorbenen Großmutter empfangen wird, beginnt sie sich, an ihr Leben zu erinnern und auch an den Tag, an dem sie getötet wurde …

Eigene Meinung:

Es ist schon eine sehr sonderbare Vorstellung, nach dem Tod verlassen irgendwo aufzuwachen und sich allmählich an die Geschehnisse zu erinnern, denn es fällt schwer zu unterscheiden, was denn real ist und was nicht. So ist nicht nur Brek verwirrt, sondern der Leser gleich mit. Was hat das zu bedeutet, dass Brek von ihren Großeltern abgeholt wird? Was ist ihr wiederfahren? Wie geht es ihrer Tochter? Als Leser möchte man genau darauf eine Antwort bekommen.

Die Leseprobe selbst lässt nur eine Vorahnung aufkeimen, die man als Leser doch bestätigt haben möchte. Die Idee ist reizvoll, aber wie wird sie im Roman umgesetzt. Was mich bis dato stört, sind die ausführlichen Beschreibungen der Umgebung und der Tätigkeiten der Personen. Ist eine solche Ausführlichkeit zweckdienlich oder zieht sie die Geschichte nur in die Länge.

Fazit:

Eine Leseprobe, bei der sich eine interessante Idee und eine noch unbegründete Ausfühlrichkeit gegenüberstehen.

Quelle: Cover- Ullstein Verlag, Leseprobe auf Vorablesen.de


wallpaper-1019588
[Review] Manga ~ Hiniiru ~ Wie Motten ins Licht
wallpaper-1019588
Die Relativitätstheorie von Albert Einstein
wallpaper-1019588
Harley Benton Gitarren kaufen – Top-Empfehlungen für Anfänger
wallpaper-1019588
Mulu Marriott Resort & Spa