Lesegewohnheiten ...

Kaum zu glauben, aber an ihrem Geburtstag möchte Vanessa wirklich nicht wissen, was wir uns so an unserem großen Tag besonderes wünschen: Beispielsweise einen hübsch verzierten Kuchen in Form eines Buches .. leuchtende Lampions aus Buchseiten an den Wänden .. Lesezeichen als Geschenk, auf denen die Namen der Gäste stehen .. die braunen Buchstabenkekse als Knabbereien .. Zurück zum Thema. Heute sind meine Lesegewohnheiten gefragt. Da mein Weg zur Arbeit jeden Morgen und Abend aus einer 30 minütigen Busfahrt besteht, nutze ich die stets, um zu lesen. Ich bin ein absoluter im-Bus-Leser. Ich kann ja noch nachvollziehen, wenn die Mitmenschen Musik hören oder an ihrem Tablet rumtippen. Aber ich verstehe es nicht, wie man effektiv eine Stunde am Tag verschwenden kann. In dieser Zeit kann man keine Termine erledigen und auch sonst nichts nützliches tun. Die Zeit geht verloren - unwiederbringlich! Versteht mich nicht falsch - ich lasse auch mal gerne meine Seele baumeln und mache einfach mal gar nichts. Aber im Bus kann ich nicht entspannen. Nicht wenn ich alle paar Minuten mit einem wechselndem Sitznachbarn rechnen oder wenn ich mich erst mühevoll aus meiner Jacke im erhitzten Bus schälen und sie am Ende wieder anziehen muss. Zum Entspannen brauche ich Ruhe, die mir während einer Bus- oder Zugfahrt definitiv fehlt.Ansonsten lese ich auch sehr gerne draußen auf einer Bank, vorausgesetzt ein paar Sonnenstrahlen kitzeln meine Nase. Oder ich liege auf dem Sofa, im Bett, am Strand etc. und verliere mich zwischen den Zeilen. Ich kann also auch beim größten Sturm um mich herum noch weiterlesen und merke gar nicht was neben mir passiert. Außer wenn es anfängt zu regnen und ich die Tropfen zwischen den Buchstaben wiederfinde.Wenn es besonders spannend wird, dann gerate ich in einen regelrechten Rausch. Das erste Mal hatte ich so einen Flash beim letzten der Harry Potter Bände. Ich habe ungefähr eine Stunde gelesen, während ich wie im Traum durch die Geschichte gewabert bin. Ich habe weder realisiert wie ich weitergeblättert, noch dass ich in meinem warmen Bett gelegen hatte. Ein unheimliches Zittern ließ meinen Körper unkontrolliert zucken und meine Muskeln waren so angespannt, als würde ich mit Harry, Ron und Hermine Seite an Seite kämpfen. Dieses Szenario kann ich im Nachhinein nicht nachvollziehen, sondern nur beschreiben, weil meine Mutter mich damals aus diesem Zustand aufgeschreckt hatte ... sie erzählte mir davon. Hattet ihr so ein absolutes Wegtreten auch schon einmal?Von der Anzahl her komme ich im Monat auf 6-9 Bücher. Das hängt immer ganz von dem Umfang und den Spannungsgraden eines Titels ab!
Jimmy

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